US-Präsident Donald Trump soll über Jahre hinweg „yourefired“ als Passwort für seinen Twitter-Account verwendet haben. Das wollen zumindest Sicherheitsforscher aus den Niederlanden herausgefunden haben.

Bereits 2016 sollen die Experten Zugriff auf die Zugangsdaten durch eine entwischte LinkedIn-Datenbank erhalten haben.

Passwort von Donald Trump geknackt

Drei niederländische Sicherheitsforscher haben sich bereits vor vier Jahren Zugang zu einer heiklen Datenbank von LinkedIn verschafft. Darin fanden sie auch eine Mail-Adresse, sowie ein dazugehöriges Passwort für einen Twitter-Account, der allem Anschein nach US-Präsident Donald Trump gehörte. Die Männer wollten sichergehen, ob es sich dabei tatsächlich um den Account von einem der mächtigsten Menschen der Welt handelt und versuchten, sich einzuloggen.

Das Passwort „yourefired“ wurde zwar akzeptiert, jedoch nicht die dazu angegebene E-Mail-Adresse. Und weil sich die Sicherheitsforscher in Europa befanden, der eigentliche Nutzer aber in New York, folgte eine sofortige Sperre der Niederländer.

Forscher warnen vor Hacker-Angriffen

Experten erklären sich den Vorfall so, dass Trump sein Passwort nach dem offensichtlichen Hack der Plattform LinkedIn über mehrere Jahre hinweg nicht geändert hat. Genau vor diesem Szenario warnen Sicherheitsforscher immer wieder. Denn gerade nach einem öffentlich gemachten Hacker-Angriff ist es umso wichtiger, seine Zugangsdaten zu ändern. Vor allem, wenn man der Präsident der Vereinigten Staaten ist.

Donald Trump soll aber nicht der einzige mächtige Mensch sein, der in puncto IT-Sicherheit etwas fahrlässig handelt. Denn auch Mark Zuckerberg, der Facebook-Gründer selbst, hat angeblich gleich auf mehreren Plattformen das Passwort „dadada“ verwendet…