So, wie eine Frau auszusehen haben soll, zeigen uns immer noch die verschiedensten Zeitschriften. Stereotypen, veraltete Frauenbilder und dem Beitrag, den diese Magazine leisten, damit Frauen unsicher bleiben. Indem, was sie tun und indem, wie sie aussehen. So, wie die Frau auf dem Cover aussieht, sollte sich jede Frau zeigen. Dass das meistens mit der Realität nichts zu tun hat, wird zwar selten hinterfragt, aber dennoch von einer Frau aufgegriffen. 

Grafik-Designerin Katherine Young zeigt, wie das Cover eines Frauen-Magazins wirklich aussehen sollte.

Grafik-Designerin tauschte Model gegen Google Science Fair Gewinnerin

Frauen-Zeitschriften vermitteln immer noch ein Bild, das längst aufgegeben werden sollte. Während sie uns auf der einen Seite sagen, wir sollen uns doch endlich selbst akzeptieren, füttern sie uns auf der nächsten Seite mit Tipps, wie man schnell, viel abnehmen kann. Egal, wer du bist und egal, wie du aussiehst, es gibt immer etwas an dir, das du verbessern kannst – und sollst. Denn, wenn du es nicht tust, wirst du keinen Mann finden. Und das ist das Ziel, was wir haben sollten: den einen, richtigen Mann finden, den wir endlich heiraten können. Immerhin gibt es weitere Magazine, die uns erklären, was eine perfekte Braut ist.

Aber es gibt eine Frau, die diesem Theater einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Sie konnte nicht mehr sehen, welche Mädchen auf den Covern der Zeitschriften landen und ihr ständig auf Facebook entgegen sprangen. Sie meinte, als sie das Cover sah, war sie angewidert. All die Tipps, die hier vorgeschlagen wurden, konzentrieren sich auf Themen, wie Schönheit, Selbstoptimierung und ob man bereit ist, einen Freund zu haben. Die Grafik-Designerin tauschte somit das Cover gegen Olivia Hallisey aus. Ein Mädchen, das 2015 den Hauptpreis des Google Science Fair gewann. Sie änderte die Überschriften und wollte somit Tipps liefern, die Frauen tatsächlich helfen sollten. Und nicht, welche Frisur am besten sitzt.