In Graz steht der, österreichweit erste Automat, aus dem man hygienisch verpackte Schutzmasken entnehmen kann. Die Bezahlung ist eine freiwillige Spende an den Naturschutzbund Steiermark und erfolgt mittels Überweisung.

Der „Maskomat“ geht am Donnerstag, den 23. April in Graz an den Start.

Österreichweit erster Maskenautomat

Das grazer Projekt „Natur.Werk.Stadt.“ produziert Schutzmasken, die ab dem 23. April in einem Maskenautomaten erhältlich sind. Ein Team aus sieben Leuten stellt die Masken her und verpackt sie anschließend unter Hygiene-Vorschriften, um den Automaten dann mit den Produkten zu füllen.

Einen fixen Preis gibt es nicht, die Hersteller setzen auf freiwillige Spenden, die an den Naturschutzbund Steiermark gehen sollen. Dafür müssen die Interessenten den gewünschten Betrag einfach überweisen, damit eine kontaktlose Bezahlung möglich ist. Förderer des ersten Maskenautomaten sind der Arbeitsmarkt Service Steiermark, das Land Steiermark und die Europäischen Union, so die Projektleiter. Damit soll es möglich werden, in Zukunft eine hohe Stückzahl der Schutzmasken für die Öffentlichkeit zu produzieren.

Mit der #maskforce haben Soziale Unternehmen im Netzwerk von arbeit plus bereits in den vergangenen Wochen unter Beweis…

Gepostet von arbeit plus am Montag, 20. April 2020

Schutzmasken in Überraschungseiern verpackt

Die hygienische Verpackung der Masken aus dem Automaten erfolgt auf eine besonders kreative Art und Weise. Denn die selbst hergestellten Schutzmasken sind in den gelben Plastikverpackungen von Überraschungseiern untergebracht.

Der „Maskomat“ ist ab Donnerstag, dem 23. April einsetzbar. Er steht in der grazer Waagner-Biro-Straße und ist Teil eines Bauernmarktes.