Taylor Hawkins, der Schlagzeuger der Foo Fighters ist ganz plötzlich mit nur 50 Jahren verstorben. Das teilt die Rockband, die sich gerade in Kolumbien befindet, jetzt via Social Media mit.

Die Todesursache ist noch unbekannt.

Foo Fighters trauern um ihren Schlagzeuger

Tragische Nachricht aus der Musikwelt: Wie die Foo Fighters jetzt mitteilen mussten, ist der Drummer der Band, Taylor Hawkins, tot. „Die Familie der Foo Fighters ist durch den tragischen und verfrühten Verlust unseres geliebten Taylor Hawkins am Boden zerstört“, schreibt die Rockband auf Social Media. Der Musiker wurde nur 50 Jahre alt.

Sein musikalischer Geist und sein ansteckendes Lachen werden für immer unter uns allen weiterleben“, heißt es in dem emotionalen Statement der Band. Dann sprechen die Musiker ihr größtes Mitgefühl für die Familie ihres Schlagzeugers aus und bitten, die Privatsphäre in dieser „unglaublich schweren Zeit“ zu respektieren.

Eigentlich sollte die Band beim Festival Estereo Pìcnic in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá auftreten. Doch Hawkins wurde dort tot in seinem Hotelzimmer aufgefunden, wie das Magazin Semana berichtet. Welche Umstände zu seinem plötzlichen Tod geführt haben, ist noch nicht bekannt.

Die Musikwelt trauert

Hawkins Tod ist ein unglaublicher Schock für die Musikwelt. Musikerinnen und Musikern zeigen bereits ihre tiefe Trauer. Wie etwa Gene Simmons, der auf Twitter schreibt: „Ich bin schockiert und zutiefst traurig.“

The Smashing Pumpkins richten ihr Beileid an die Familie, die Fans und auch an die Band des Schlagzeugers.

Auch Rocklegende Ozzy Osbourne findet berührende Worte über seinen Musikerkollegen. „Taylor Hawkins war eine wahrlich tolle Person und ein fantastischer Musiker.“

Seit 1997 spielte Hawkins bei den Foo Fighters, die bereits mehrfache mit einem Grammy ausgezeichnet wurden und als eine der einflussreichsten Alternative-Rockbands der USA gelten. Als Schlagzeuger war der 50-Jährige an einigen der größten Hits der Band beteiligt. Wie etwa „Learn to Fly“ und „Best of You“.