Eine US-Amerikanerin hat ein sehr skurriles Geschäftsmodell für sich entdeckt: Sie filmt sich dabei, während sie sich erleichtert und verkauft ihren Urin dann auch weiter. So hat das Erotiksternchen Kactus Katie, wie sie sich online nennt, bereits sehr viel Geld verdient.

Für einen Becher verlangt sie 70 US-Dollar.

Erotikstar macht Urin zu Geld

Mit den eigenen Körperflüssigkeiten kann man durchaus reich werden – und nein, damit meinen wir nicht die Pornoindustrie, zumindest nicht im weitesten Sinne. Denn Kactus Katie ist sehr wohl ein Erotik-Sternchen. Doch sie verdient ihr Geld nicht, weil sie sich beim Geschlechtsverkehr oder beim Masturbieren filmt, sondern weil sie bei einem alltäglichen Bedürfnis auf „Aufnahme“ klickt: Pinkeln! Und weil das bei einer bestimmten Gruppe an Menschen scheinbar sehr gut ankommt, bietet Katie ihre „Dienste“ jetzt auch auf Plattformen wie OnlyFans an.

Dabei sieht man die US-Amerikanerin beim Pinkeln an allen möglichen Orten. „Ich habe in Bikinis, meine Unterwäsche, Overalls, Mülleimer, Blumenvasen, im Freien und so viel mehr gepinkelt“, erzählt sie gegenüber dem Daily Star. Wie sie überhaupt darauf gekommen ist, verrät Katie auch: „Mein erstes Video war von mir, wie ich an einem Bach pinkelte – ein sehr kurzes, sehr einfaches Video, aber das war der Auslöser dafür, dass Leute bei mir Pipi-Aufnahmen bestellten.“

Aber nicht nur das: Mittlerweile bekommt Katie, die früher mal als Fotografin tätig war, auch Anfragen, dass die User ihren Urin sogar kaufen wollen. Auch das ist für die Erotik-Darstellerin kein Problem; sie verschickt einfach kleine Becher, die sie mit ihrem Urin füllt. Für etwa 90 Milliliter kassiert sie sogar 70 US-Dollar. Und wenn jemand größere Mengen ihrer Ausscheidung haben möchte, bekommt er sogar einen Rabatt, wie Katie erzählt.

Videodreh am liebsten in der freien Natur

Bevor sie ein Pinkel-Video aufnimmt, trinkt Katie meistens sehr viel Wasser oder Tee, damit es auch ordentlich läuft. Auf „Aufnahme“ drückt sie dann am liebsten in der Natur. Dadurch fühlt sie sich nicht nur frei; auch der Nervenkitzel ist dabei noch höher. „Ich persönlich fühle mich draußen am sinnlichsten, befreitesten und mit meinem Körper verbunden“, sagt sie.

Für den Urin haben ihre Kunden bereits eine ganze Reihe von Verwendungsmöglichkeiten gefunden. Eine Person soll ihr „Cup of Pee“ sogar zu „Eis am Stiel“ verarbeitet haben…