Tierschützer in Polen retteten nun ein Fuchsbaby von einer Pelzfarm. Das Tier hätte als Jackenkragen enden sollen.

Weil das Jungtier verletzt war, konnten es Tierschützer vor seinem Schicksal bewahren. Das berichtet das polnische Nachrichtenportal Interia.

Fuchsbaby sollte gehäutet werden

Das Tierbaby namens Maciek kam bereits im Frühjahr auf einer polnischen Pelzfarm zur Welt. Dort werden Tiere zu einem einzigen Zweck gezüchtet: Sie landen als Pelzkragen auf Jacken und Mäntel. Nun retteten Tierschützer das Fuchsbaby allerdings. Denn bei einer Routinekontrolle entdeckten sie den verletzten Fuchs-Welpen in der Ecke eines Käfigs. Bei näherer Betrachtung sahen sie, dass das er einen offenen Bruch erlitten hatte.

Polizei schritt ein: Welpe befreit

Die Tierschützer handelten sofort und befreiten das verletzte Tier in Begleitung der Polizei von der Pelzfarm. Sie brachten es in eine Tierklinik. Dort stellten die Ärzte fest, dass sich die Wunde bereits entzündet hatte. Leider konnten sie die Pfote nicht mehr retten und sie musste amputiert werden.

Der kleine Maciek habe sich von Operation aber gut erholt, schreibt das Nachrichtenportal Interia. Tierschützer kämpfen nun weiterhin um ein Verbot der Pelzzucht.