Anfang des Jahres schockte Schauspieler Jeremy Renner die Welt mit einer tragischen Nachricht: bei einem Schneepflug-Unfall wurde der Marvel-Superstar schwer verletzt und brach sich mehr als 30 Knochen. Wie dramatisch der Unfall war, schildert er jetzt in einem neuen Interview.

Denn der 52-Jährige war dem Tod offenbar sehr nahe.

Jeremy Renner erinnert sich an Schneepflug-Unfall

„Wenn ich dort alleine gewesen wäre, das wäre eine schreckliche Art zu sterben gewesen“, erinnert sich Jeremy Renner in einem neuen Interview mit Diane Sawyer an den Moment, in dem er von einem sieben Tonnen schweren Schneepflug erdrückt wurde. Ein schrecklicher Unfall Anfang des Jahres, der Jeremy Renner auch heute – Monate später – noch enorm beschäftigt. Doch der Marvel-Star hatte Glück – denn er war nicht alleine. Sein Neffe war dabei, als Jeremy rund 30 Knochenbrüche erlitt und um sein Leben kämpfen musste. Er konnte dabei helfen, andere Menschen zu alarmieren und für seinen Onkel schließlich Rettung zu organisieren.

Wie dramatisch die Situation vor Ort war, zeigen auch Aufnahmen des Notrufes, der getätigt wurde. Denn die Person, die den Notruf wählt, betont, wie dringend jede Menge Hilfe gebraucht wird. „Er ist in schlechter Verfassung“, so der Anrufer.

Doch auch als diese Rettung dann zu ihm eilt, scheint es ganz so, als wäre sich Jeremy Renner nicht sicher gewesen, dass er den Unfall überleben würde. Selbst dann nicht, als er schon im Krankenhaus war. Denn sichtlich gerührt enthüllt er in dem Gespräch: „Ich schreibe Notizen in mein Telefon – meine letzten Worte an meine Familie.“

In einem ersten Teaser erklärt Jeremy auch, dass er sich an den gesamten Schmerz des Unfalls noch erinnere. In dem Clip aus dem Interview betont Renner, dass er kurz nach dem Unfall durch die schweren Verletzungen nicht mehr in der Lage war zu sprechen. Stattdessen zeigte er in Gebärdensprache seiner Familie die Gebärde für „Es tut mir leid“, erinnert er sich. Doch in diesem Moment beschließt er auch, zu kämpfen. „Ich habe mich entschieden, zu überleben“, sagt er. „Das wird mich nicht umbringen. Auf keinen Fall.“

„Ein Dankeschön wird niemals ausreichen, um meine Dankbarkeit auszudrücken“

Und Jeremy schafft es! Er wird im Krankenhaus intensiv behandelt und widmet sich schon kurze Zeit später der Physiotherapie. Heute sitzt er im Rollstuhl – und hält seine Fans und Follower:innen online auf dem Laufenden. Er teilt Bilder seiner Therapien und Botschaften an seine Unterstützer:innen. Vor allem will Jeremy aber eines betonen: seine Dankbarkeit. „Ich bin so aufrichtig dankbar und ehrlich gesagt überwältigt von so viel Güte“, schreibt er jetzt zu einem Clip des Interviews.

Und eines scheint klar zu sein: den Sinn für Humor hat er durch die Tragödie auf keinen Fall verloren. Denn in dem Post schreibt er: „Nur durch das sofortige Handeln so vieler Menschen konnte ich hier am Leben gehalten werden“ und schließt dann mit einer scherzhaften Anspielung ab. „Ein Dankeschön wird niemals ausreichen, um meine Dankbarkeit auszudrücken… also kann ich ein paar ‚Gratis Schneepflug Fahrten‘ bei mir zu Hause anbieten, wenn ihr interessiert seid?“