In einem Twitter-Statement erzählt die US-Schauspielerin Kathy Griffin von ihrer schweren Diagnose.

Die erste Operation soll gut verlaufen sein.

Kathy Griffins Ärzte „sehr optimistisch“

„Ich habe noch nie geraucht“, betont die Comedian in einem Statement auf Twitter. Der Lungenkrebs sei auf der linken Lunge und im ersten Stadion. Griffin schreibt auch von einer Operation, die sie am Folgetag habe. Ihr Ärzte seien „sehr optimistisch“.

In einem Interview mit ABC’s Nightline detailliert Griffin ihre Krebsdiagnose und offenbart auch tiefe Einblicke in ihre mentale Gesundheit. 2020 – lange vor ihrer Erkrankung – wollte sie sich das Leben nehmen. Der Grund: Eine anhaltende Tablettenabhängigkeit. „Ich dachte einfach, Ich nehme viele Pillen und werde einfach schlafen gehen.“ Ihre Krebsdiagnose kam dementsprechend als großer Schock. „Vor etwas mehr als einem Jahr wollte ich nur sterben; und jetzt möchte ich nur leben“, sagt sie im Interview.

Trump-Skandal als Suchtauslöser

Schuld an Griffins Tablettensucht sei auch ihr letzter Skandal im Jahr 2017. Als sie mit einem abgeschnittenen und blutigen Puppenkopf des damaligen US-Präsidenten Donald Trump posierte, hagelte es Kritik. Die Folge waren Jobabsagen, Shitstorms und Morddrohungen. „Es waren verdammte vier Jahre, in denen ich versucht habe, zurück an die Arbeit zu gehen, euch zum Lachen zu bringen und zu entertainen. Aber mir wird es wieder gut gehen“, betont sie in ihrem Statement.

Der erste Schritt in Richtung Besserung ist mittlerweile auch erledigt. Ein Sprecher von Griffin bestätigt gegenüber NBC News. dass die Operation „wie geplant“ verlaufen ist und es Kathy gut gehe. Sie selbst hofft, bereits in weniger als einem Monat wieder ganz fit zu sein.