Keira Knightley erklärt jetzt im Podcast Chanel Connects, dass sie keine Sexszenen mehr drehen möchte, wenn ein Mann Regie führt. Außerdem hofft die Schauspielerin, dass weibliche Rollen irgendwann nicht mehr so sexualisiert werden.

Vor allem seitdem sie Mutter geworden ist, habe sich ihre Einstellung zu Sexszenen verändert, so die Schauspielerin.

Keine Sexszenen, wenn Männer hinter der Kamera stehen

Im Podcast Chanel Connects machte Keira Knightley jetzt eine klare Ansage: Die britische Schauspielerin möchte keine Sexszenen mehr drehen, wenn ein Mann hinter der Kamera steht. Sie will sich ab sofort nur noch dann für intimere Szenen bereit erklären, wenn eine Filmemacherin die Anweisungen gibt. Denn vor allem seit sie Mutter ist, möchte die Schauspielerin sich nicht mehr „vor einer Gruppe von Männern ausziehen und intime Szenen drehen“.

Der Grund für diese Entscheidung ist einfach: „Es ist teilweise Eitelkeit, teilweise aber auch der männliche Blick“. So will sie sich, nachdem ihr Körper bereits zwei Schwangerschaften hinter sich hat, einfach nicht mehr vor so vielen Männern ausziehen.

Keira Knightley will keine sexualisierten Rollen mehr spielen

Keira Knightley möchte allerdings generell eher auf Rollen, die sexualisiert werden verzichten. Lieber wären ihr tiefgreifendere Themen, wie zum Beispiel Mutterschaft oder die Akzeptanz des eigenen Körpers. „Heute spiele ich Charaktere, von denen ich als Kind immer geträumt habe, jenseits der ganzen Blockbuster. Es sind interessante, komplizierte und oftmals seltsame Frauen“, so Knightley. Die Schauspielerin weiß aber, dass sie dieses Privileg nur ihrer Bekanntheit zu verdanken hat. Vor allem beim Start in dieser Branche kommt man an Sexszenen meistens nicht vorbei. Sie hofft aber, dass sich diese Einstellung irgendwann grundlegend ändern wird.