Wegen des sich ausbreitenden Coronavirus war an der Londoner Fashion Week ein Accessoire heuer nicht zu übersehen: Der Mundschutz.

Sowohl die Zuschauer, als auch die Models auf den Laufstegen trugen Atemschutzmasken als stylishes Fashion-Accessoire umfunktioniert.

Mundschutz vom Designer am Laufsteg

Mittlerweile hat der aus Asien stammende Coronavirus (oder Covid-19) auch die britische Hauptstadt erreicht. Einige Fälle der Lungenkrankheit, die der Virus auslöst, wurden in London bereits bestätigt. Scheinbar sorgte das auch unter den Gästen den diesjährigen Londoner Fashion Week für Bedenken. Denn viele der Besucher trugen einen Mundschutz.

Wie man es von den modebewussten Gästen nicht anders erwartet hätte, haben diese eine elegante Lösung gefunden, um sich vor Viren zu schützen. Damit dieser nicht das wohlüberlegte Outfit abwertet, haben Designer mittlerweile nämlich sogar eigene Modelle auf den Markt gebracht. Damit spazierten Models über den Laufsteg, aber auch einige Gäste aus der Modeszene trugen das schützende Stück Stoff vor dem Mund. Somit wird die getroffene Sicherheitsmaßnahme kurzerhand zum stylischen Modeaccessoire.

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Coronavirus sorgt für Probleme bei London Fashion Week

Für die Fashion Week zieht der Coronavirus außerdem einige wirtschaftliche Probleme mit sich: Lieferengpässe und deutlich kleinere Teilnehmerzahlen an den Shows sind die Folge. Dennoch sich die internationalen Designer und Modefans davon nicht unterkriegen. Sie schickten ihre Models wie geplant auf den Laufsteg, auch wenn die Angst sich zu infizieren scheinbar bei einigen Gästen groß war.