US-Moderatorin Oprah Winfrey veröffentlichte jetzt zusätzliches Material des Skandal-Interviews mit Meghan und Harry. Darin spricht sie mit Meghan Markle über das Thema Privatsphäre als Royal. Außerdem offenbarte die Talkshow-Moderatorin neue Details zu den Rassismus-Vorwürfen gegen die britische Königsfamilie.

Denn Prinz Harry soll ihr anvertraut haben, dass weder die Queen noch Prinz Phillip Teil der Gespräche über die Hautfarbe seines Sohnes Archie waren.

Neue Ausschnitte aus Interview mit Meghan und Harry

In dem Skandal-Interview von Meghan und Harry gab das Paar viele skandalöse Details zu ihrem Leben als Royals und dem Ausstieg aus der Königsfamilie bekannt. Oprah veröffentlichte jetzt sogar noch weiteres ungesehenes Material zu dem Interview mit Meghan und Harry. Im Oprah Magazine zeigt die Talkshow-Moderatorin neue Ausschnitte aus dem Gespräch mit Meghan Markle. Darin sprechen sie hauptsächlich über das große Thema Privatsphäre.

Kurz vor dem sogenannten „Megxit“ waren Gerüchte im Umlauf, dass Meghan und Harry sich mehr Privatsphäre wünschen würden. Daraufhin gab es viel Kritik gegen das Paar. Denn immerhin sind sie Personen der Öffentlichkeit und müssten damit leben können, so die Argumente der Kritiker. Wenn man einen Royal datet, kann man dann wirklich auf Privatsphäre hoffen? Diese Frage stellte auch Oprah im Interview. „Ich denke, jeder hat ein Recht auf ein Minimum an Privatsphäre. Ein Minimum„, antwortet Meghan. „Niemand, der auf Instagram oder Social Media unterwegs ist, würde sagen, ‚weil ich dieses eine Foto geteilt habe, kannst du generell alle Fotos, die ich je gemacht haben von mir haben‘. Niemand würde das wollen. Es geht um Grenzen. Und es geht um Respekt„, so Meghan.

Queen und Prinz Phillip nicht Teil von Rassismus-Gesprächen

Der wohl größte Skandal des Interviews mit Meghan und Harry ist und bleibt aber der Rassismus-Vorwurf gegen die britische Königsfamilie. Es habe während Meghans erster Schwangerschaft Bedenken und Gespräche darüber gegeben, wie dunkel die Haut Sohn Archie bei der Geburt sein könnte. Wer genau diese Bedenken geäußerte hatte, verriet die 39-Jährige allerdings nicht, da dies laut eigenen Aussagen „sehr schädlich“ für einige Personen wäre. Und auch Harry wollte keine Namen nennen, als er ebenfalls von Oprah darauf angesprochen wurde.

Dennoch fragen wir uns wohl alle, von wem das Paar hier wohl gesprochen hat? Ein kleines Detail zu den Rassismus-Vorwürfen gegen die britische Königsfamilie haben wir jetzt doch erfahren. Denn Oprah erzählt in einem Interview mit CBS, dass Harry ihr anvertraute, dass es sich bei den Personen, die über die Hautfarbe seines Sohnes Archie sprachen, weder um die Queen noch um Prinz Phillip handelt. „Er wollte sicherstellen, dass ich weiß, dass weder seine Großmutter noch sein Großvater Teil dieser Unterhaltungen waren“, sagt Oprah.