In einem Statement äußert sich die Familie des kürzlich verstorbenen Mirco Nontschew und bedankt sich bei der Anteilnahme der vielen Fans.

Die Familie ließ das Statement über den Manager veröffentlichen.

Mirco Nontschew stirbt mit nur 52 Jahren

Anfang des Monats schockierte der überraschende Tod von Mirco Nontschew viele Fans und Kollegen. Denn mit nur 52 Jahren verstarb der Comedian und sorgte für eine Welle an Entsetzen und Trauer in der deutschen Comedy-Szene und weit darüber hinaus. Denn Nontschew galt als einer der beliebtesten deutschen Comedians und feierte mit Filmen wie „7 Zwerge“ und der Sendung „RTL Samstag Nacht“ große Erfolge.

Um die Todesursache zu klären, laufen derzeit noch Ermittlungen. Eine Obduktion sei bereits durchgeführt worden. Mircos Manager Bertram Riedel betonte gegenüber der „Bild“, dass es sich um eine natürliche Todesursache handle. Von der Familie selbst gab es bisher aber noch keine Äußerungen dazu.

In einem ersten Statement, das von dem Manager in einem RTL-Interview geteilt wurde, bedanken sie sich jedoch bei Mircos Fans. „Im Namen der Familie möchte ich mich für die große Anteilnahme bedanken“, heißt es darin. „Auch wenn im Moment die Trauer um Mirco alles überschattet, sind die vielen, lieben Worte von seinen Freunden und Wegbegleitern ein echter Trost.“ Die Familie bitte außerdem weiterhin um Privatsphäre in dieser schwierigen Zeit.

Kollegen nehmen öffentlich Abschied

Auch zahlreiche Stars und Kollegen von Nontschew nahmen in den vergangenen Tagen öffentlich Abschied von dem Comedian. „7 Zwerge“-Kollege Ralf Schmitz postete etwa ein Foto der beiden auf Instagram. „Du und ich haben, wenn die Kamera nicht lief und wir Mist gebaut haben, oft so sehr gelacht, dass wir keine Luft bekommen haben und wieder in die Maske mussten“, schreibt er zu dem Bild. „Das werde ich unglaublich vermissen. Dich werde ich unglaublich vermissen, Großer!

Auch Michael Bully Herbig und das Team seiner Comedy-Serie „LOL -Last one laughing“, für die auch Nontschew noch vor der Kamera stand, äußerten sich öffentlich zu dem überraschenden Tod. In einer großen Anzeige der Süddeutschen Zeitung bedankt sich das Team bei Nontschew und schreibt: „Du warst ein großes Geschenk!“ Die dritte Staffel von „LOL“, an der Nontschew noch beteiligt war, soll übrigens im Frühjahr ausgestrahlt werden.