Im Sommer lässt es sich kaum vermeiden: Die unschönen Schweißflecken und Rückstände von Deos, die sich an den Ärmeln unseren T-Shirts bemerkbar machen und beim Waschen einfach nicht rausgehen wollen. Doch die zu entfernen, ist gar nicht so schwer.

Mit welchen Tricks das geht, verraten wir euch hier!

So einfach könnt ihr Schweißflecken entfernen

Gerade bei den heißen Temperaturen im Sommer, reagiert unser Körper mit erhöhter Schweißproduktion – und das macht sich natürlich auch auf unserer Kleidung bemerkbar. Völlig normal. Während die meisten kleinen, unscheinbaren Flecken beim Waschen in der Waschmaschine schnell verschwinden, gibt es dann aber auch die ganz fiesen großen Flecken, mit weißen oder braunlichen-gelben Rändern, die vor allem bei weißer Kleidung total hartnäckig sind und uns unser weißes Lieblingsshirt vermiesen. Zum Glück gibt es da aber den ein oder anderen Hack, der den Flecken den Kampf ansagt!

Schweißflecken entfernen mit:

1. Essig

Weil wir das Hausmittel Essig immer Zuhause haben, nennen wir es auch unseren Trick 17! Das Praktische daran: Nicht nur der Fleck geht mit Essig weg, sondern auch der Schweißgeruch verschwindet wie von Zauberhand.

So geht’s: Ihr legt das betroffene Piece für einige Stunden in GEWÖHNLICHEN Haushaltsessig (fünf Prozent Säure) oder in mit Wasser verdünnte Essigessenz (ein Teil Essig und fünf Teile Wasser). Danach wascht ihr das Kleidungsstück in der Maschine mit. Jetzt sollte der gelbe Fleck der Vergangenheit angehören.

2. Wasserstoff-Peroxid & Spülmittel

Wenn wir schwitzen, benutzen wir mehr Deo. Ganz einfach. Doch eingetrocknete Deo-Flecken und Schweiß sind eine Verbindung, die sich nicht mehr so leicht aus unserem hellen T-Shirt waschen lässt. Zum Glück bietet unsere Hack-Plattform TikTok die passende Lösung für dieses Problem auf. Mit Wasserstoff-Peroxid und Spülmittel kan man den Fleck angeblich ganz einfach entfernen.

So geht’s: Wie in diesem kurzen Clip zu sehen ist, kommt auf eine kleine Menge Spülmittel die doppelte Menge Wasserstoff-Peroxid (das bekommt ihr in jeder Apotheke). Diese Mischung füllt ihr in eine kleine Sprühflasche. Besprüht damit den Fleck und lasst das Ganze zehn Minuten einwirken. Danach wascht ihr euer Kleidungsstück ganz normal in der Waschmaschine. Et voilá, der Fleck ist weg!

@mama_mila_ The easy way to remove underarm deodorant stains for good 🙌 #laundryhacks #hometips #diyspray ♬ gimme gimme gimme – glwkstrs ❀

3. Gallseife

Gallseife sollte auf der Liste eurer Haushalts-Basics auf keinen Fall fehlen, denn das Mittel hilft nicht nur gegen gelbe Schweißflecken, sondern auch bei hartnäckigen Flecken jeder anderen Art. Also, falls ihr das nächste Mal wieder in einer Drogerie seid, unbedingt mitnehmen!

So geht’s: Ihr verteilt die Gallseife direkt auf die Schweißflecken und lasst sie ungefähr eine halbe Stunde lang einwirken. Anschließend wascht ihr die Seife gründlich aus und schmeißt das Kleidungsstück danach wie gewohnt mit eurer übrigen Dreckwäsche in die Waschmaschine. Das Ergebnis: ein sauberes, weißes T-Shirt!

4. Backpulver

Achtung: Backpulver nur bei WEISSEN Stoffen, die nicht empfindlich sind, anwenden. Mit dem Backpulver kann sich euer Kleidungsstück nämlich ungewollt verfärben.

So geht’s: Ihr feuchtet den Fleck an und streut einen Teelöffel Backpulver darüber. Mit euren Fingerkuppen reibt ihr das Pulver in den Fleck ein und lasst es einwirken. Anschließend gründlich auswaschen und dann in der Waschmaschine mitwaschen.

5. Zitronensäure

Auch hier kleine Warnung: Diesen Trick solltet nicht bei empfindlichen Stoffen anwenden, denn Zitronensäure ist ein etwas aggressiveres Mittel, das Kleidung auch verfärben kann. Probiert diesen Wasch-Tipp also wirklich nur, wenn alle anderen Hacks nicht geholfen haben und testet den Trick zuerst lieber an einer versteckten Stelle des Stoffes.

So geht’s: Ihr nehmt 30 Gramm Zitronensäure und mischt sie mit zwei Liter Wasser. Danach lasst ihr euer Lieblingsshirt über Nacht in der Lösung einwirken. Anschließend am nächsten Morgen auswaschen und normal in der Waschmaschine mitwaschen. Am besten aber nicht mit empfindlichen Stoffen mitwaschen, um zu verhindern, dass sich Zitronensäure-Rückstände auch auf anderer Kleidung verteilen und diese womöglich verfärben.