Trauer in Großbritannien. Prinz Philip, der Ehemann der britischen Königin Elisabeth II., ist im Alter von 99 Jahren gestorben.

Das teilte der Buckingham Palast am Freitag in London mit.

Prinz Philip mit 99 gestorben

„Mit tiefer Trauer gibt Ihre Majestät, die Königin, den Tod ihres geliebten Mannes, Seiner Königlichen Hoheit, Prinz Philip, Herzog von Edinburgh, bekannt. Seine Königliche Hoheit ist heute Morgen friedlich in Windsor Castle verstorben. Die königliche Familie trauert gemeinsam mit Menschen auf der ganzen Welt um seinen Verlust.“, heißt es in einem Posting am offiziellen Instagram-Account der Royal Family. Nähere Details werden bald Folgen, heißt es weiter.

Großbritannien trauert

Bereits am 16. Februar wurde der 99-Jährige in das King Edwards VIIs Hospital in London gebracht. Damals hieß es, es handle sich nur um eine „Vorsichtsmaßnahme“. Laut Medienberichten hätten die Ärzte des Privatkrankenhauses ihm geraten, dortzubleiben und sich auszuruhen. Offenbar habe er sich mehrere Tage lang unwohl gefühlt. Am 1. März wurde er aus dem Privatkrankenhaus entlassen und stattdessen ins St. Bartholomew’s Hospital gebracht. Auch dort wurde er noch mehrere Tage wegen einer Infektion behandelt. Außerdem habe man Tests und Beobachten wegen einer bereits bestehenden Herzerkrankung durchgeführt, hieß es Anfang März aus dem Palast.

Jetzt die traurige Nachricht: Prinz Philip ist tot. Die genaue Todesursache ist derzeit nicht bekannt. Der Palast kündigt aber bereits an, sich bald näher zum Todesfall im Königshaus zu äußern. Am 10. Juni wäre er heuer 100 Jahre alt geworden.