Sängerin Christina Perri verkündete auf Instagram traurige Nachrichten. Nachdem sie bereits im Jänner eine Fehlgeburt erlitten hatte und nur kurze Zeit darauf wieder schwanger wurde, brachte sie ihre Tochter nun tot zur Welt.

Auf Social Media teilte die „Jar of Hearts“-Interpretin ein Foto, auf dem sie das Händchen ihres kleinen Mädchens hält.

Totgeburt im sechsten Monat

Erst vor zehn Monaten erlitt Christina Perri eine Fehlgeburt in der elften Woche. Kurz darauf wurde die Sängerin erneut schwanger. Doch auch diese Schwangerschaft verlief unter Komplikationen. Vor wenigen Wochen musste Christina schließlich ins Krankenhaus. Bei ihrer Tochter hatte man ein Problem mit dem Darm festgestellt. Das Mädchen hätte daher operiert werden sollen. Eine Frühgeburt stand zudem bevor. Doch die Hoffnung blieb, dass ihre kleine Tochter noch einer wenig länger aushalten und gesund zur Welt kommen würde. Doch nun teilte die Sängerin auf Instagram mit, dass ihre Tochter „still“ geboren sei. Von einer Still- oder Totgeburt spricht man, wenn das Kind nach der Geburt kein Lebenszeichen von sich gibt. „„Letzte Nacht haben wir unser kleines Mädchen verloren. Nachdem sie so hart dafür gekämpft hatte, das Licht der Welt zu erblicken, wurde sie still geboren. Sie hat nun Frieden gefunden und wird für immer in unseren Herzen leben“, findet Christina rührende Worte.

Christina Perri spricht offen über Tot- und Fehlgeburt

Seit 2017 ist Christina Perri mit TV-Star Paul Costabile verheiratet. Im Jänner hatte sie in der elften Woche ihrer Schwangerschaft eine Fehlgeburt erlitten. Das Paar hat bereits Tochter Carmella, die am 17. Jänner zwei Jahre alt wird. Auf Instagram postete Christina vor Kurzem erst ein Foto von ihrem Babybauch und schrieb dazu, wie sehr sie die Fehlgeburt im Hinblick auf Schwangerschaft verändert habe.

Gegenüber dem Entertainment-Magazin E erklärte die Sängerin, sie hätte ihre Totgeburt öffentlich gemacht, um dabei zu helfen, das Stigma rund um Fehlgeburten zu beseitigen. Im Oktober verlor auch Chrissy Teigen ihr Kind kurz nach der Geburt. Sie veröffentlichte Fotos von sich im Krankenhaus und verarbeitete ihre Gefühle in einem langen Text, der auch anderen helfen sollte.