Die Emotionen beim „Sex and the City“-Reboot sind groß. In der Serie, aber auch drumherum. Vor allem für Sarah Jessica Parker ist die Neuauflage der Erfolgsshow etwas ganz Besonderes. Im Interview mit ihren Schauspiel-Kolleginnen bricht sie deshalb in Tränen aus.

Die drei verraten jetzt, wie es ihnen damit ergangen ist, die Serie wieder zum Leben zu erwecken.

Sarah Jessica Parker: Tränenreiches Interview

„And Just Like That“ ist und bleibt wohl eines der größten Serienrevivals aller Zeiten! Immerhin haben Millionen Fans weltweit von 1998 bis 2004 die teils heißen und teils sehr lustigen Abenteuer von Carrie Bradshaw und ihren besten Freundinnen mitverfolgt. Jetzt, fast 20 Jahre später, sind sie wieder da und strahlen mehr, als je zuvor. Mit welchen Emotionen das „Sex and the City“-Reboot auch unter den Mitwirkenden verbunden ist, verrieten Sarah Jessica Parker, Cynthia Nixon und Kristin Davis jetzt in einem Interview mit HBO.

Die drei Hauptdarstellerinnen sprechen darin über die großen Gefühle, die entstanden sind, als sie sich dazu entschieden haben, die Serie wieder zum Leben zu erwecken. „Wir sind zurück, weil wir es wollen. Niemand hat uns gezwungen, dies ist eine hart erkämpfte Entscheidung“, so Sarah Jessica Parker. Die Dreharbeiten waren zu Beginn noch etwas ungewohnt, da die Schauspielerinnen schon eine ganze Weile nicht mehr gemeinsam vor der Kamera gestanden sind. Doch die drei haben sich sehr schnell wieder eingegrooved: „Als würde man einen Handschuh anziehen“, so Cynthia Nixon. „Es passt einfach!“

„Wir sind uns des Glücks sehr bewusst, das dieses Projekt umgibt“, so die „Carrie“-Darstellerin. Und auch Cynthia Nixon stimmt zu: „Man kann nie wieder nach Hause kommen, außer zu ganz seltenen Anlässen. Diese großartige Sache, die vor 25 Jahren in deinem Leben passiert ist…“ Eine besondere Sache für Nixon ist auch, dass sie im Serien-Reboot erstmals auch hinter der Kamera das Sagen hatte. Denn sie ist unter anderem im Team der Produktion. „Wenn du uns Anweisungen gegeben hast, hatte das viel mehr Gewicht“, scherzt Kristin Davis.

Dann wird SJP von ihren Emotionen überrollt und bricht in Tränen aus. Emotionsgeladen gesteht sie: „Zusammen sein zu können, ist wirklich großartig. Ich habe nicht damit gerechnet, dass es passieren würde.“

Serien-Reboot von Negativ-Schlagzeilen überschattet

Leider lief nicht alles so, wie es sich die Beteiligten gewünscht hätten. Während die Freude über das Wiedersehen vor und hinter der Kamera überwiegen sollte, musste das „AJLT“-Team aber auch mit anderen Dingen fertig werden. Ein Streit mit „Samantha“-Darstellerin Kim Cattrall sorgte noch vor Veröffentlichung der neuen Folgen für Negativ-Schlagzeilen.

Dann kam noch der plötzliche Tod von „Stanford“, Willie Garson, dazu, der die Schauspielerinnen hart getroffen hat. Kürzlich wurde die neue Serie dann auch von den Vergewaltigungsvorwürfen gegen „Mr. Big“-Darsteller Chris Noth überschattet.