Was haben Stars wie Lady Gaga, Katy Perry und Snoop Dogg gemeinsam? Sie alle haben ihren bürgerlichen Namen durch einen Künstlernamen ausgetauscht, um berühmt zu werden.

Wir verraten euch, wie diese Stars wirklich heißen:

Nina Dobrev

Nina Dobrev kam ursprünglich mit dem Namen Nikolina Kamenowa Dobrewa zur Welt. Für ihre Schauspielkarriere kürzte sie ihren bürgerlichen Namen allerdings ein wenig. Mit ihrem neuen Künstlernamen gelang ihr dann schließlich der Durchbruch. Denn ihren größten Erfolg feierte sie mit der Teenie-Serie The Vampire Diaries, in der sie von 2009 bis 2017 die Vampir-Schülerin Elena spielte.

Lady Gaga

Wer ist Stefani Joanne Angelina Germanotta? Die Sängerin mit italienischen Wurzeln wurde in New York City geboren und ist den meisten wohl besser unter dem Namen Lady Gaga bekannt. Doch wie kam die 34-Jährige eigentlich auf ihren Künstlernamen? Laut dem Musikproduzent Rob Fusari habe die Sängerin während ihrer gemeinsamen Zeit im Studio sehr oft Queens Hit „Radio Ga Ga“ gesungen. Als Fusari bei einer SMS versehentlich „Lady“ statt „Radio“ schrieb und seiner Musikkollegin schickte, war diese sofort begeistert von dem Namen. So wurde aus Stefani Germanotta am nächsten Tag Lady Gaga.

Katy Perry

Kaum zu glauben, aber Katy Perrys richtiger Name ist eigentlich Katheryn Elizabeth Hudson. Um nicht mit der Schauspielerin Kate Hudson verwechselt zu werden, trat sie zu Beginn ihrer Karriere als Katheryn Perry auf. Kurz vor ihrem großen Durchbruch mit dem Song „I Kissed A Girl“, änderte sie ihren Künstlernamen nochmals und tauschte Katheryn gegen den Geburtsnamen ihrer Mutter, Katy, aus.

Jay-Z

Shawn Corey Carter ist den meisten wohl eher kein Begriff. Vermutlich liegt das daran, dass er seinen Namen zu Beginn seiner Musikkarriere als Rapper in Jay-Z umwandelte. Eigentlich wollte er sich zunächst „Jaggy“ nennen, jedoch merkte er sehr schnell, dass es bereits sehr viele Künstler unter diesem Namen gab. Als Pseudonym wählte er schlussendlich Jay-Z und brach mit seiner Musik sämtliche Rekorde. Bereits 18 Mal wurde er mit einem Grammy Award ausgezeichnet.

Zac Efron

Zac Efron heißt mit bürgerlichem Namen eigentlich Zachary David Alexander Efron. Doch, um als Schauspieler groß rauszukommen, entschied er sich dazu, nur seinen Nachnamen zu behalten und seinen Vornamen von Zachary auf Zac zu kürzen. 2006 erhielt er mit „High School Musical“ seine erste große Filmrolle. Der Disney-Film ist bis heute einer der erfolgreichsten und auch die beiden Fortsetzungen sorgten für große Begeisterung bei den Zuschauern. Bis heute ist er erfolgreich als Schauspieler tätig.

Natalie Portman

Hinter dem Pseudonym Natalie Portman steckt eigentlich der hebräische Name Neta-Lee Hershlag. Denn die Schauspielerin hat israelische Wurzeln und wurde in Jerusalem geboren. Als Schauspielerin kennt man sie allerdings nicht unter ihrem richtigen Namen, sondern als Natalie Portman. Im Laufe ihrer Karriere als Schauspielerin konnte sie schon so einige nennenswerte Preise mit nach Hause nehmen, darunter drei Oscars und vier Golden Globes.

Bruno Mars

Bruno Mars heißt eigentlich Peter Gene Hernandez. Der Sänger wuchs in Hawaii auf und zog mit 17 Jahren nach Los Angeles, um dort seine Musikkarriere voranzutreiben. Seinen Künstlernamen verdankt er seiner Familie, die ihm bereits als Baby den Spitznamen Bruno verlieh. Auch seinen Nachnamen änderte der 34-Jährige für seine Karriere von Hernandez zu Mars um. Mit dem Song „Just The Way You Are“ gelang ihm 2010 der internationale Durchbruch. Seitdem ist er als Musiker weltweit bekannt.

Nicki Minaj

Auch Nicki Minaj änderte ihren Namen für den Erfolg um. Denn mit bürgerlichem Namen heißt sie eigentlich Onika Tanya Maraj. Zu ihren größten Hits zählen Songs wie „Super Bass“, „Starships“ und „Anaconda“. Neben ihrer Musik sorgt sie vor allem auch mit ihrer Freizügigkeit für ständiges Aufsehen. Seit dem Jahr 2018 ist sie mit ihrem Freund Kenneth Patty zusammen. Mittlerweile sind die beiden sogar schon verheiratet.

Cardi B

Belcalis Marlenis Almanzar ist als Künstlerin besser unter dem Namen Cardi B bekannt. Die Inspiration für das Pseudonym sei laut der Rapperin die Alkoholmarke Bacardi gewesen. Die 27-Jährige arbeitete vor ihrer Musikkarriere für längere Zeit als Stripperin, damit sie sich ihren Lebensunterhalt leisten konnte. Mittlerweile konnte sie mit ihren Songs bereits einige Erfolge feiern und ist kaum noch aus dem Business wegzudenken. Ihr Hit „I Like It“ hielt sich acht Wochen lang auf Platz Eins der US-Charts.

Snoop Dogg

Calvin Cordozar Broadus ist der bürgerliche Name von Snoop Dogg. Der Rapper nannte sich zunächst „Snoop Doggy Dog“. 2013 änderte er seinen Künstlernamen in „The Snoop Lion“. Seit 2015 nennt er sich Snoop Dogg. Die Idee für den Künstlernamen des 48-Jährigen entstand bereits in seiner Kindheit. Denn seine Mutter nannte ihn immer Snoopy, da sie fand, dass er dem bekannten Hund aus den „Peanuts“-Cartoons äußerlich ziemlich ähnlich sah.