Der Dezember ist auch für Musikfans besonders: Denn dann wird Spotify Wrapped bekanntgegeben. Da wird jedem vor Augen geführt, welche Songs und Artists man im vergangenen Jahr am meisten gehört hat. Das kann aber auch ganz schön peinlich sein.

Da nutzt Twitter natürlich gleich die peinlichsten Wrapped-Momente für Memes aus.

Die Anspannung vor dem Ergebnis

Wartet ihr auch schon seit Wochen auf euren Jahresrückblick? Einige User scheinbar schon; ein Nutzer auf Twitter vergleicht Spotify Wrapped etwa mit einer korrigierten Schularbeit oder der Notenverkündung. Wir hoffen ja, ihr seid mit eurem Ergebnis alle zufrieden.

Spotify Wrapped will also „hip“ sein

Vielen Usern ist heuer vor allem eines aufgefallen: Die Macher hinter Spotify Wrapped haben ganz angestrengt versucht, mit der Zeit zu gehen.

Denn sei es die Erwähnung unserer Beauty-Routine, Schriftarten, die an die 90er und Y2K erinnern, der TikTok-Spruch „I understood the assignment“ oder der Einbau einer „Musik-Aura“. Spotify wollte also so viele Trends wie möglich einbauen. Gelungen ist das, um es höflich zu formulieren, nicht immer.

Es war ein hartes Jahr

Das zweite Pandemiejahr hat übrigens auch bei unseren Playlists seine Spuren hinterlassen. Wer hat in seinen Top-Songs denn keinen Herzschmerz-Song? Aber wie konnte man die auch umgehen mit neuen Alben von Adele und Taylor Swift – wir sind also nicht Schuld.

Spotify Wrapped: Ich schwör, ich wars nicht

Teilt ihr euch euren Spotify-Account auch mit jemand anderem? Wenn ja macht sich das bestimmt auch in eurem Jahresrückblick bemerkbar. Wenn Oma und Opa oder die Mutter mithören, kommt da schnell schon einmal der ein oder andere Schlagerhit in die Top Ten.

Wer seinen Rückblick dann mit der Welt teilt, muss sich hin und wieder erklären. Aber manchmal reichen auch die eigenen Song-Entscheidungen für ein bisschen Verwirrung.

Zeig mir deine Playlist und ich sag dir, wer du bist

Dass Musik viel über uns verrät, ist den meisten klar. Der Jahresrückblick hat aber so viel in einem zusammengepackt, dass wir uns schon fragen, was Spotify denn nicht über uns weiß.

Eigentlich ideal, um darauf aufbauend ein Dating-Profil zu gestalten, oder?

Das Schönste an Spotify Wrapped: Die anderen verurteilen

Seien wir mal ehrlich: So interessant der eigene Jahresrückblick auch sein mag, der richtige Spaß liegt doch bei den ganzen Posts der Freunde. Denn da lernt man das nahe Umfeld so richtig kennen – und kann ganz heimlich ihre Guilty Pleasures be- und verurteilen.