Taylor Swift kann aufatmen. Denn neusten Berichten zufolge darf sie bei den anstehenden American Music Awards ihre eigenen Songs live performen.

In einem öffentlichen Statement erklären ihr früheres Label Big Machine Label Group sowie der Produzent der AMA’s Dick Clark Productions die Live-Performance für zulässig. Zudem behaupten sie Taylor Swift nie verboten zu haben, ihre Lieder auf der Bühne zu spielen.

Taylor Swift: Ehemaliges Musiklabel widerlegt ihre Aussagen

Die Popsängerin veröffentlichte kürzlich auf Instagram einen Brief an ihre Fans. Dabei erzählte sie, dass ihr die musikalischen Rechte für zukünftige Auftritte und einer eigenen Netflix-Dokumentation von ihrem ehemaligen Label abgesprochen wurden. „An keinem Punkt haben wir gesagt, dass Taylor nicht bei den AMAs auftreten dürfe oder ihre Netflix-Doku blockiert“, widerlegt das Unternehmen in seinem Statement nun die Aussagen der Künstlerin. In der gemeinsamen Lizenzvereinbarung sei davon nie die Rede gewesen. „Taylor, das Narrativ, das du kreiert hast, existiert nicht“, schreibt das Musiklabel und wendet sich hierbei direkt an die Sängerin.

Künstler dürfen Songs live performen

Big Machine Label Group möchte nicht gegen Taylor Swift arbeiten. Nach eigenen Aussagen erwarte das Unternehmen lediglich ein ehrliches und direktes Gespräch von der Sängerin. Anschließend würde Taylor nur Respekt und Unterstützung seitens der Produzenten erwarten können.

In einem weiteren Statement gegenüber Variety heißt es, dass Künstler generell bei jeglichen Live-Auftritten immer das Recht besitzen ihre Songs performen zu können. Eine rechtliche Genehmigung des Musiklabels benötigen sie dazu nicht. Taylor Swift hat sich bislang noch nicht zu den Neuigkeiten geäußert.