Ein 40-jähriger Mann aus Kärnten soll einen Hund erstochen und anschließend „entsorgt“ haben. Diese Tat soll aber nur ein „Probelauf“ für eine Attacke auf Menschen gewesen sein.

Derzeit sitzt er in U-Haft und ist wegen Tierquälerei und gefährlicher Drohung angeklagt.

Eigenen Hund erstochen und „entsorgt“

Schrecklich! Ein 40-jähriger Kärntner wurde jetzt wegen Tierquälerei und gefährlicher Drohung angeklagt und sitzt derzeit in U-Haft. Denn im Jänner soll der Mann eine Hündin aus dem TierschutzKompetenzzentrum in Klagenfurt getötet haben. Daraufhin „entsorgte“ er die Leiche der dreijährigen Schäfer-Dobermann-Mischlingshündin Roxy in einem Altstoffsammelzentrum. Als der tote Hund dort gefunden wurde, ermittelte sofort die Polizei. Die genaue Todesursache des Hundes ist noch nicht bekannt. Die Obduktion läuft noch. Roxy war von dem Mann erst drei Wochen zuvor aus dem Tierheim geholt worden. Eine Adoption war noch nicht abgeschlossen. Erst nach vierwöchiger Probezeit, hätte er die Hündin endgültig adoptieren können.

Bei seiner Verhaftung hat der 40-Jährige die Tat sofort gestanden. Erst später behauptete er, dass er vom Hund angegriffen worden sei und er sich nur verteidigt habe.

„Probelauf“ für Attacke auf Menschen

Doch damit noch nicht genug! Denn normalerweise wird bei einer Anklage gegen Tierquälerei der Verdächtige aber nicht in U-Haft gesteckt. Doch in diesem Fall war es laut der Staatsanwaltschaft notwendig. Denn der Kärntner hatte gesagt, dass die Tötung des Hundes „nur ein Probelauf“ gewesen sei, für eine ähnliche Tat „an einer ihm nahestehenden Person„. Anfang März muss sich der 40-Jährige vor Gericht verantworten. Sollte er für diese Taten verurteilt werden, müsste er eine Haftstrafe von bis zu drei Jahren absitzen.