Dinge, die wohl nur betrunkenen Personen passieren: Ein 50-jähriger Mann aus der Türkei ist nach einer wilden Partynacht spurlos im Wald verschwunden. Ein Suchtrupp wollte den Vermissten aufspüren.

Doch Stunden später stellte sich heraus, dass sich der vermisste Betrunkene an der Suche nach sich selbst beteiligte.

Mann aus Türkei beteiligt sich an Suche nach sich selbst

Wenn man das ein oder andere Gläschen zu viel erwischt hat, dann kommt man schon mal auf dumme Ideen. Doch Beyhan Mutlu aus der Türkei, hat den Vogel wirklich abgeschossen! Der 50-Jährige war mit seinen Freunden unterwegs und ließ es sich richtig gut gehen. Doch plötzlich verschwand der Mann spurlos im Wald.

Seine Frau sowie die Freundesgruppe alarmierten die Polizei, die kurzerhand einen Suchtrupp zusammenstellte, nachdem der Ernst der Lage bekannt war. Und nachdem sich auch in dem kleinen Ort herumgesprochen hat, dass Mutlu als vermisst gilt, hat sich schnell eine ganze Gruppe formiert, die den Mann finden wollte. Stundenlang durchforsteten die Helfer den Wald rund um Inegöl, im Westen der Türkei.

Jetzt wird’s kurios: Mutlu sah seine Retter im Wald, wusste da aber noch nicht, dass sie nach ihm suchten, und schloss sich ihnen einfach an. Erst als einer der Helfer seinen Namen rief, antwortete der offensichtlich Betrunkene: „Ich bin doch hier!

„Mein Vater wird mich umbringen“

Der Suchtrupp wusste dann wohl nicht so recht, wie er reagieren sollte. Schließlich verbrachten die Menschen mehrere Stunden im Wald und suchten nach dem vermeintlich Vermissten. Polizeibeamte haben den Mann dann zur Seite genommen und ihn gefragt, was das soll.

Und jetzt wird’s noch skurriler, denn wie die britische Daily Mail schreibt, antwortete dieser: „Bestrafen Sie mich bitte nicht zu hart, mein Vater wird mich umbringen.“ Warum seine Freunde den 50-Jährigen nicht erkannt haben, obwohl er schon längst wieder unter ihnen verweilte, ist nicht klar. Vermutlich haben diese ebenfalls zu tief ins Glas geblickt…