Die Zahl der Todesfälle in den USA übersteigt nach Daten der Nachrichtenagentur Reuters die Marke von 60.000.

Die durchschnittliche Totenzahl pro Tag im April liegt demnach bei etwa 2000.

60.000 Corona-Todesfälle in den USA

Seit Beginn der Coronavirus-Krise in den USA sind bereits mehr als 60.000 Menschen an den Folgen der neuartigen Lungenkrankheit Covid-19 gestorben. Das geht aus aktuellen Daten der Johns-Hopkins-Universität hervor. Während US-Präsident Donald Trump am 17. April noch sagte, seine Regierung würde von 60.000 bis 65.000 Toten infolge der Epidemie im Land ausgehen, rechnen Experten angesichts der rasant steigenden Zahlen mit weitaus mehr Todesfällen. Auch frühere Modelle des Weißen Hauses hatten mindestesns 100.000 Tote prophezeit.

Mehr als eine Million Coronavirus-Infektionen

Die USA haben mittlerweile die höchste Zahl an Coronavirus-Infektionen weltweit. Wie aktuelle Zahlen zeigen, überschritt das Land nun sogar die Marke von einer Million Corona-Fällen. Insgesamt 1,03 Millionen Menschen sind dortzulande mit dem Virus infiziert. Zudem ist die Zahl der Todesfälle laut Reuters Zählungen sogar höher als jene der im Vietnamkrieg getöteten US-Soldaten (58.220).

(Quelle: red / Reuters)