Die Zahl der Todesfälle in den USA ist am Dienstag nach einer Reuters-Zählung auf über 45.000 gestiegen und hat sich damit in etwas mehr als einer Woche verdoppelt.

Die Vereinigten Staaten haben mit Abstand die weltweit größte Zahl von bestätigten Coronavirus-Fällen.

USA: 45.000 Corona-Todesfälle

Die Zahl der Coronavirus-Infektionen in den USA ist fast viermal so hoch wie Spanien, das Land mit der zweitgrößten Zahl an Infektionen. Denn die US-Fälle stiegen um 23.000 auf 809.000. Weltweit klettern die Fälle auf 2,5 Millionen, wobei Nordamerika ein Drittel aller Fälle ausmacht. Allein binnen 24 Stunden stiegen die Todesfälle in den USA um mehr als 2600. Allerdings sind einige Staaten in der Zählung nicht berücksichtigt, denn sie hatten ihre Daten noch nicht übermittelt.

Neuer Höchststand im April

Die Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus in den Vereinigten Staaten erreichten am 15. April ihren bislang höchsten Stand von 2806. Neue gemeldete US-Fälle scheinen sich in dieser Woche zu verlangsamen und sind in den letzten drei Tagen um weniger als 30.000 pro Tag gestiegen. Die Vereinigten Staaten verzeichneten am 4. April einen Rekordwert von 35.392 Fällen.

(Quelle: Reuters)