Für ihr neuestes Video erhielt die amerikanische YouTuberin Michelle Grace nun einen riesigen Shitstorm im Netz.

Denn in dem YouTube-Video, das mittlerweile gelöscht wurde, erklärt die 22-Jährige, ihre Tochter verprügelt zu haben, weil sie ihre Make-up-Palette ruiniert hat.

Kaputte Make-up-Palette: YouTuberin verprügelt ihre Tochter

Ein Video der amerikanischen YouTuberin Michelle Grace sorgt derzeit für Aufregung im Netz. Darin berichtet die 22-Jährige, sie sei außer sich vor Wut, da ihre 2-jährige Tochter ihre geliebte Make-up-Palette zerstört habe. Denn die Palette ließe sich nicht mehr nachkaufen. Wie Grace zudem erklärt, sei sie so sauer auf ihre Tochter gewesen, dass sie das Mädchen so lange verprügelt habe, bis ihr die Hand weh tat. Laut der YouTuberin, soll sich der Vorfall kurz vor der Aufnahme des Videos ereignet haben.

Wie im weiteren Verlauf des Videos zu sehen, ist sich Grace keiner Schuld bewusst. „Und ich weiß, dass viele Eltern vielleicht nicht mit mir übereinstimmen … aber normalerweise versohle ich mein Kind nicht, es sei denn, ich muss es wirklich tun. Und normalerweise ist es nur ein Knall und es tut kaum weh. Sie weint etwa fünf Sekunden lang„, entschuldigt sie ihre Prügelattacke auf ihre Tochter. Bei dem Vorfall handle es sich zudem um eine Ausnahme. Schon öfters habe sie das Mädchen dabei erwischt, wie sie sich an ihrem Make-up vergriff. Ratlos wendet sich Grace am Ende des Videos an ihre Zuseher. „Soll ich meine Kosmetik vor meinem Kind verstecken?“, fragt sie ihre Fans.

Prügelattacke: Zuseher drohen mit Jugendamt

Statt Tipps brach in den Kommentaren aber ein wahrer Shitstorm los. So forderten viele User eine Meldung des Jugendamts und zeigten sich sichtlich geschockt von den Erziehungsmethoden der YouTuberin. Aufgrund des negativen Feedbacks löschte Michelle Grace das Video „My Toddler Ruined My JSC Alien Palette|Now I’m sad…“, zu Deutsch: „Mein Kind hat meine JSC-Alien-Palette ruiniert|Jetzt bin ich traurig“. Doch zahlreiche andere YouTuber veröffentlichten das Video anschließend wieder im Netz. Ihren Twitter-Account löschte die 22-Jährige inzwischen ebenfalls. Zuvor verfasste sie dort allerdings ein Statement, indem sie erklärte, ihre Tochter sei intelligent genug, um Recht von Unrecht zu unterscheiden. Und auch das löste eine Welle der Empörung aus.