Einen schrecklichen Fund hat die Polizei auf einem Grundstück in Kärnten gemacht. In St. Paul im Lavanttal im Bezirk Wolfsberg fanden Polizisten insgesamt 35 tote Hunde, darunter auch Welpen. 

Die Tiere waren in Plastiksäcken verpackt und teils vergraben.

Tierquälerei: 35 tote Hunde in Kärnten entdeckt

Die Polizei hatte zuvor Hinweise erhalten, dass sich auf dem Grundstück tote Tiere befinden sollen. Am Dienstag ging auf der Polizeistation die Anzeige ein, es würden etwa zehn tote Haustiere im Nebengebäude eines Hauses sein. Nach Rücksprache mit dem Amtstierarzt und der Amtsleiterin der Gemeinde durchsuchte die Polizei das Anwesen. Dabei fanden die Beamten insgesamt 35 tote Hunde, darunter auch mehrere Welpen.

Hunde in Plastiksäcken vergraben

Die Tiere waren in Plastiksäcken teilweise auf dem Grundstück vergraben, so die Polizei. Warum und wie genau die Vierbeiner ums Leben kamen, ist noch unklar. Die Kadaver wurden sichergestellt und nach Klagenfurt gebracht. Dort wird nun die Todesursache untersucht. Lebende Tiere fanden die Polizisten auf dem Anwesen nicht. Inzwischen wurde eine 38-jährige Klagenfurterin angezeigt. Ihr sollen die Tiere zum Teil gehört haben oder zur Pflege überlassen worden sein.