Nicht alle Menschen schaffen es, nach ihrem Tod Frieden zu finden. Einige von ihnen wandeln als Geister unter den Lebenden. Viele dieser Seelen kehren an den Ort zurück, wo sie am glücklichsten waren oder auch schreckliche Erlebnisse hatten. Deshalb ist es durchaus möglich, dass ein Geist in deiner Wohnung lebt.

Hab keine Angst, die meisten Seelen aus dem Jenseits wandeln nicht aus Rache unter den Lebenden. Sie suchen einen Weg, um Frieden zu finden. Dennoch solltest du wissen, wie du erkennst, dass ein Geist in deiner Wohnung lebt.

1. Geräusche in der Nacht

Ein Geist, der die Fähigkeit besitzt, Gegenstände durch seine Energie zu bewegen, wird auch Poltergeist genannt. Diese Energie ist stark genug, um Geräusche zu verursachen. Solltest du also in der Nacht ein Klopfen, Scharren oder andere Sachen hören, kann es möglich sein, dass ein Geist in deiner Wohnung lebt. Meistens nutzen Geister diese Methode, um ihre Anwesenheit anzukündigen und auf sich aufmerksam zu machen. Solltest du also Geräusche, die möglicherweise auf einen Geist zurückzuführen sind, hören, reagiere nicht übereilt. Lege vorerst keine Kristalle in der Wohnung auf und versuche auch nicht, ihn mit Salbei auszuräuchern, denn das könnte den Poltergeist verärgern. Nicht alle Wesen aus dem Jenseits wollen dir schaden. Vielleicht heißt du den Geist vorerst willkommen und ihr könnt nebeneinander existieren.

2. Türen und Fenster öffnen sich

Eine Türe öffnet sich mitten in der Nacht langsam oder ein Fester macht komische Geräusche? Auch das könnten Anzeichen dafür sein, dass ein Geist bei dir lebt. Dies ist im Gegensatz zu Geräuschen aber keine Ankündigung der Seele, dass sie hier ist. Stattdessen verwechseln Geister oft Türen und Fenster mit Portalen ins Jenseits. Sollten sie also versuchen sie zu öffnen, wollen sie ihren Frieden finden und nicht mehr als Geist umherwandeln. Du brauchst dir also keinerlei Sorgen machen, dass der Poltergeist dich heimsuchen oder dir schaden möchte.

3. Dinge verschwinden einfach

Jede Seele aus dem Jenseits war einst ein lebendiger Mensch. Die Gedanken und Gefühle verlaufen auf der anderen Seite zwar nicht mehr so geradlinig, allerdings sind einige Erinnerungen immer noch vorhanden. Solltest du also bemerken, dass plötzlich Dinge nicht mehr dort liegen, wo du sie ganz sicher abgelegt hast, könnte das bedeuten, dass ein Geist in deiner Wohnung lebt. Und zwar eine Seele, die versucht, sich an ihr früheres Leben zurückzuerinnern. Meistens sind die Dinge, die sie mit ihrer Energie wegnehmen, Dinge, die sie auch als Mensch gerne hatte.

4. Elektronische Geräte spielen verrückt

Geister haben nicht viele Möglichkeiten, um mit den Lebenden zu kommunizieren. Solange du nicht versuchst, mit ihnen Kontakt aufzunehmen, wird es auch ihnen kaum gelingen, dich zu kontaktieren. Deshalb nutzen viele Poltergeister ihre Energien, um sich über elektronische Geräte bemerkbar zu machen. Ein flackernder Bildschirm, eine störrische Lampe oder ein komisches Geräusch aus dem Kühlschrank – All das sind Anzeichen, dass ein Poltergeist versucht, mit dir in Kontakt zu treten. Aber Vorsicht! Wenn eine Seele aus dem Jenseits elektronische Geräte benutzt, um mit dir in Kontakt zu treten, dann macht sie das meist nicht im positiven Sinne. Versuche also, dich durch Ausräuchern oder Kristalle zu schützen.

5. Tiere verhalten sich seltsam

Tiere haben ein unglaubliches Gespür für das Übernatürliche. Sie hören Geräusche und riechen Gerüche, die der Mensch nicht wahrnehmen kann. Sollte dein Haustier sich komisch verhalten, nicht in gewisse Räume deiner Wohnung wollen oder sich plötzlich, ohne ersichtlichen Grund, erschrecken, sind das erste Anzeichen, dass ein Geist in deiner Wohnung lebt. Vor allem Katzen haben einen sechsten Sinn, wenn es um Geister geht. Allerdings haben sie kein gutes Verhältnis zu Seelen aus dem Jenseits. Denn diese mögen es gar nicht entdeckt zu werden, bevor sie sich bemerkbar gemacht haben.

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