Die Liebe führt manchmal die unterschiedlichsten Personen zusammen. Und ganz ehrlich – wir haben doch alle dieses eine Paar im Freundeskreis, bei dem wir uns wundern, was die bloß aneinander finden. Da stellt sich automatisch die Frage: Warum verlieben wir uns überhaupt in jemanden? Wir haben fünf Gründe zusammengefasst!

Natürlich gibt es tausende Gründe, sich zu verlieben. Viele davon sind wissenschaftlich erforscht, andere scheinen uns nach wie vor rätselhaft.

Warum verlieben wir uns in jemanden? 5 Gründe:

Jeder Mensch verliebt sich auf eine andere Art und Weise: Manche glauben an die Liebe auf den ersten Blick und sind sofort Hals über Kopf verschossen. Bei anderen Menschen dauert es hingegen sehr viel länger, bis sie wirklich verliebt sind. Aber warum verlieben wir uns in eine Person? Ist es das Aussehen, der Humor, das Lachen, die Art oder doch etwas völlig anderes? Hier kommen 5 Gründe:

1. Geruch

Der Klassiker! Ja, wir müssen unseren Partner „riechen“ können – das ist lange kein Geheimnis mehr. Jeder Mensch scheidet Pheromone, also Sexuallockstoffe, aus. Unter anderem diese Stoffe entscheiden, ob wir jemanden gut finden oder nicht. Mögen wir seinen Geruch, fühlen wir uns auch automatisch mehr zu ihm hingezogen als zu jemandem, dessen natürlicher Duft unserer Nase nicht gefällt. Auch das Sexualhormon Testosteron soll seinen Anteil am Geruch haben! Je mehr davon im Männerschweiß enthalten ist, umso attraktiver soll derjenige auf Frauen wirken.

2. Gemeinsame (extreme) Erfahrungen

Seid ihr schon mal mit einer anderen Person im Lift stecken geblieben? Wir auch nicht, aber sollte euch das mal tatsächlich passieren, könnte es gut sein, dass ihr euch verliebt. Denn das Teilen einer extremen Erfahrung mit jemandem schweißt zusammen und kann durchaus eine gute Grundlage für eine Bindung sein. Problematische Erfahrungen neigen auch dazu, den Sexualtrieb zu steigern. UND wer sich gerade in einer kritischen Situation befindet, wird automatisch geselliger. Gute Voraussetzungen also fürs Verlieben!

3. Vertrautheit

Es ist kein Zufall, dass wir uns so oft in einen Freund verlieben. Das liegt daran, dass wir ihn so recht gut einschätzen können, wissen, was er mag und auch, welche Eigenschaften uns an ihm gefallen oder eben nicht. Man kann sich quasi in Ruhe und ganz ohne Druck verlieben! Doch warum wird zum Beispiel aus einer Freundschaft nach Jahren dann plötzlich Liebe? Eine Rolle spielen dabei sicherlich die aktuellen Lebensumstände: Auf einmal sind beide Single und der Liebe steht nichts mehr im Weg.

4. Kommunikation

Wenn wir mit jemanden „über Gott und die Welt“ reden können, schafft das eine unglaubliche Verbundenheit. Die Kommunikation ist wahrscheinlich DER entscheidende Faktor in der Liebe. Denn es ist tatsächlich so: Gespräche mit Tiefgrund erfüllen uns! Wenn du mit jemandem zusammen bist, mit dem du dich gut unterhalten kannst, fühlst du dich der Person auch gleich näher. Was dann schnell auch in eine Verliebtheit überschwappen kann.

5. Beuteschema

Fühlst du dich optisch immer wieder zum selben Typ Mann hingezogen? Dann hast du vermutlich ein ganz bestimmtes Beuteschema, ob bewusst oder unbewusst. Wenn wir jemanden treffen, der aussieht wie unser Ex, dann vermuten wir unterbewusst Gemeinsamkeiten zwischen diesen beiden Männern. Eine gewisse Vertrautheit entsteht zu der Person und die Grundlage für eine wachsende Zuneigung ist gegeben. Vor allem, wenn wir eigentlich noch ein bisschen an unserem Ex hängen, versuchen wir eher, im selben Muster zu bleiben, statt uns für jemanden außerhalb unseres Beuteschemas zu interessieren. Es ist nicht unbedingt die schlaueste Art sich zu verlieben. Aber meist kann man sich, in wen man sich dann letztendlich verliebt, eben auch nicht aussuchen!