Ist ein Tattoo erstmal unter der Haut, geht es nicht so schnell wieder weg. Manche Menschen wollen sich nicht ewig an den permanenten Körperschmuck binden und das ist in Ordnung. Aber wenn du dich wirklich gerne tätowieren lassen würdest, aber immer noch Zweifel hast, werden dir die nächsten fünf Punkte bei deiner Entscheidung helfen.

Überleg dir die Gründe für dein Tattoo

Willst du dir ein bestimmtes Motiv stechen lassen weil es gerade angesagt ist oder sich deine beste Freundin etwas Ähnliches machen hat lassen? Dann solltest du es lieber lassen. Nicht falsch verstehen – ein Tattoo braucht keinesfalls eine große Bedeutung – aber es muss dir selbst gefallen. Hör also einfach auf dein Gefühl und deinen Verstand und lass dich nicht zu sehr von anderen Meinungen beeinflussen. Immerhin musst du den Rest deines Lebens damit verbringen.

Denk über das Motiv nach

Gut, das Motiv sollte etwas sein, das dir gefällt. Es muss keine große Bedeutung für dich haben, kann es aber. Es ist immer nett, wenn das Motiv irgendeinen Bezug zu deinem Leben hat, der lässt sich aber leicht herstellen. Du magst zum Beispiel Wein? Dann spricht doch nichts gegen ein Wein Tattoo. Mach dir vielleicht eine Liste von Dingen, die dir gefallen und hol dir Inspirationen von Instagram oder Pinterest. Wenn du ein Motiv gefunden hast, das dir gefällt, solltest du jetzt nur noch darauf achten, dass du es keinem 1:1 nachmachst.

Bei wem willst du dich unter die Nadel legen?

Ein guter Tätowierer ist schon die halbe Miete. Jemand, der sein Handwerk professionell ausübt, wird sein Bestes geben und dich nicht unglücklich mit einem misslungenen Tattoo nach Hause gehen lassen. Am besten du stürzt dich ins Internet und suchst einen Tätowierer, dessen Stil dir gefällt. Instagram ist für Tätowierer eine der wichtigsten Plattformen, wo sie ihre Meisterwerke regelmäßig teilen – das gibt potenziellen Kunden (dir) die Möglichkeit sich selbst ein Bild zu machen.

Welche Stelle kommt infrage?

Lässt du dich bei einem professionellen und verantwortungsvollen Tätowierer tätowieren, kommen sichtbare Stellen wie Hals, Kopf oder Hände sowieso nicht infrage. In erster Linie musst du dich selbst wohlfühlen mit der Platzierung deines Tattoos. Oft ist man sich aber bis zum Auftragen der Schablone nicht sicher, ob die Stelle die Richtige ist. Der Tätowierer ist da aber meistens flexibel, sollte es dann noch gewünschte Änderungen geben.

Nimm den Preis in Kauf

Generell wird immer angenommen, dass gute Tattoos viel teurer sind als schlechte. Dabei sind professionelle Tätowierer oftmals viel schneller und somit fallen die Tattoos dann auch billiger aus. Sparen sollte man aber dennoch nicht – weil, wie gesagt, dein Tattoo wird dich für immer begleiten.
Es ist außerdem vollkommen in Ordnung den Tätowierer im Vorhinein zu fragen, wie viel dein Tattoo ungefähr kosten wird. Tipp: Wenn bei deinem Termin alles gepasst hat, freut sich dein Tätowierer über ein bisschen Trinkgeld.