Die Haut ist das vielseitigste Organ unseres Körpers. Sie schützt uns vor Umwelteinflüssen, ist wichtig für unseren Stoffwechsel, unsere Wärmeregulation und unser Immunsystem. Und diese harte Arbeit zeichnet sich nach einer Zeit auch ab.

Deswegen schulden wir es unserer Haut, sie so gut wie möglich zu pflegen und uns um sie zu kümmern. Mit diesen fünf Tricks hältst du das größte Organ deines Körpers immer frisch und gesund:

1. Lieber ein paar Gläschen zu viel

Richtig gelesen! Um unsere Haut strahlend schön leuchten zu lassen, sollte man lieber das ein oder andere Gläschen zu viel trinken. Die Rede ist natürlich nicht von Alkohol, denn dieser kann unseren Organen sogar schaden, sondern von Wasser. Wer seinen Körper ausreichend hydriert, verleiht seiner Haut den letzten Schliff und den perfekten Glow. Natürlich kann Wasser alleine die Faltenbildung nicht stoppen. Aber in Kombination mit einem gesunden Lebensstil, sorgt eine ausreichende Wasserzufuhr dafür, dass der ganze Körper gut durchblutet wird und auch das tiefe Hautgewebe noch genügend Flüssigkeit bekommt.

2. Feuchtigkeit für die von Außen

Nicht nur von Innen, auch von Außen sollte die Haut genügend Feuchtigkeit bekommen. Zwar entstehen durch trockene Haut nicht unbedingt Falten, Feuchtigkeitsmangel kann diese aber optisch verstärken. Denn dadurch kann die Haut schnell knittrig und schlaff aussehen. Außerdem wirkt der Teint durch Risse und Hautschuppen matter und grauer. Dagegen können aber reichhaltige Feuchtigkeitscremes, Seren oder Ampullen mit Hyaluronsäure helfen. Wer lieber zu etwas Natürlichem greifen möchte, kann die Haut mit Mandel-, Olivenöl oder Sheabutter mit ausreichend Feuchtigkeit versorgen.

3. Ausreichender Schutz der Haut vor Umwelteinflüssen

Die Haut arbeitet ganz schön hart, um unseren Körper vor Umwelteinflüssen zu schützen. Sie ist die Barriere, die Sonne, Schmutz oder Abgase abwehrt. Um sie dabei zu unterstützen, sollten wir zusätzlich ausreichend Sonnenschutz auftragen. Denn 70 bis etwa 80 Prozent der Hautalterung wird von der Sonne verursacht. Eine reichhaltige Sonnencreme kann zudem vor anderen Umwelteinflüssen, wie etwa dem Licht des Laptops schützen. Zusätzlich versorgt sie uns mit Feuchtigkeit. Eine Win-Win-Situation also.

4. Koffein von Außen, nicht von Innen

Die morgendliche Tasse Kaffee ist leider nicht so gut für unser Hautbild. Denn Koffein regt die Nebenniere zur Adrenalin- und Cortisolproduktion an. Das versetzt uns in einen Stresszustand, was wiederum schnell zu einem fahlen Teint führt. Denn, wenn der Körper mit Stresshormonen überflutet wird, kommt es zu einer Verengung der feinsten Blutgefäße. Kaffee kann aber auch gut für unser vielseitigstes Organ sein. Und zwar dann, wenn man ihn von Außen verwendet. Denn Kaffeesatz kann gegen aufgedunsene Haut und Cellulite helfen. Dank des hohen Anteils an Antioxidantien kann Kaffee schädigende Stoffe wie freie Radikale hemmen, sodass die Poren gereinigt werden und unser Organ vor Zellschäden und vorzeitiger Alterung geschützt ist. Auch gegen Augenringe und Schwellungen kann Koffein helfen, da es die Durchblutung anregt und die Haut entwässert.

5. Bewegt die Haut

Stichwort Durchblutung: Grundvoraussetzung für frische, gesunde Haut ist eine gute Durchblutung. Stimuliert eure Derma also regelmäßig. Dafür gibt es zahlreiche Tools in Drogeriemärkten. Für die Ganzkörper-Massage eignet sich eine Reinigungsbürste. Trockenbürsten kann übrigens auch gegen Cellulite helfen. Für die Gesichtshaut gibt es zahlreiche Massage- oder Micro-Needling-Tools. Auch eure Finger können ausreichen, um die Haut in Bewegung zu versetzen. Sanfte Zupf- und Klopfmassagen können die Durchblutung anregen und helfen in Verbindung mit eurer Beauty-Routine übrigens auch, dass die Pflegestoffe der Cremes und Seren besser aufgenommen werden können.