Manche mögen es fruchtig, andere wieder eher herb – Parfums sind für viele ein täglicher Begleiter. Allerdings machen dennoch einige immer die gleichen Fehler beim Auftragen von Parfum.

An manchen Körperstellen sollte man auf Parfum lieber verzichten:

1. Handgelenke

Es ist der wohl gängigste Fehler, den man beim Auftragen von Parfum macht. Man sprüht sich etwas auf die Handgelenke und verreibt es anschließend. Prinzipiell ist das auch gar nicht blöd, denn schließlich soll man es auch dort auftragen, wo die Haut pulsiert. Allerdings ist das Aneinanderreiben der Gelenke ein riesiger Fehler. Denn dabei zerstört man die Duftmoleküle. Die Folgen: Die Intensität des Parfums geht flöten und ihr habt es vollkommen umsonst aufgetragen. Als Alternative für die Handgelenke sind die Arminnenseiten besser geeignet. Aber generell gilt: Bekommt den Gedanken an das Aneinanderreiben aus dem Kopf!

2. Haare

Haare absorbieren Gerüche, deshalb ist es auch ein wunderbarer Ort, um sich Parfum aufzutragen. Nein! Denn obwohl der Duft fast den ganzen Tag hält, bringt es andere Probleme mit sich. In den meisten Parfums ist Alkohol und dieser trocknet die Haare aus. Also nicht verwundert sein, wenn ihr plötzlich starken Spliss oder brüchige Haare bekommt. Wenn ihr aber trotzdem nicht auf den wunderbaren Duft verzichten wollt, wenn ihr eure Mähne schüttelt, dann macht es mit einem kleinen Trick: Gebt das Parfum zuerst auf eure Bürste und kämmt damit anschließend die Haare. Das ist viel schonender! Oder ihr greift gleich zu einem speziellen Haarparfum ohne Alkohol. Das bekommt ihr zum Beispiel bei Bipa oder Douglas.

3. Intimbereich

Ein absolutes No-Go: Parfum im Intimbereich! Selbst wenn man mal die Tatsache außen vor lässt, dass die Schleimhäute in diesem Bereich gar kein Fan von Alkohol sind, ist es dennoch eine schlechte Idee. Denn auch die empfindliche Haut im Intimbereich ist von Parfum gar nicht begeistert. Also lasst lieber die Finger davon! Denn es kann wirklich unangenehme Folgen haben: Hautirritationen und sogar Scheideninfektionen und Pilze können dadurch entstehen.