Der Vormundschaftsstreit von Britney Spears nimmt kein Ende. Mit ihrem neuen Anwalt, Mathew Rosengart, kommt allerdings neuer Schwung in die Verhandlung. Denn jetzt versucht er den Prozess von September auf August vorzuverlegen.

Kürzlich konnte die Sängerin nach einigen Rückschlägen endlich einen kleinen Erfolg verbuchen: Sie durfte ihren Anwalt selbst wählen.

Britney Spears Anwalt will Prozess vorverlegen

Der Star-Anwalt Mathew Rosengart ist für eine große Anwaltsfirma in Miami tätig und ein sehr begehrter Rechtsvertreter. Unter anderem hat Rosengart schon mit Stars wie Ben Affleck, Steven Spielberg und Oscar-Preisträger Sean Penn zusammengearbeitet. Nun kann er Britney Spears auch zu seiner Celebrity-Liste hinzufügen. Schon lange versucht die Sängerin sich aus der Vormundschafts ihres Vaters zu lösen. Bisher allerdings vergeblich. Vor ein paar Wochen nahm der Anwalt die Herausforderung an und stellte jetzt die ersten Anträge beim Gericht. Sein erstes Ziel laut dem Promi-Portal TMZ ist es den Prozess-Termin der 39-Jährigen von September auf August vorzuverlegen.

„Entscheidend für emotionale Gesundheit und Wohlbefinden“

In seinem Antrag zur Prozess-Vorverlegung argumentiert der Star-Anwalt, seine Mandantin würde mit jedem weiteren Tag mit ihrem Vater als Vormund zunehmend traumatisiert und könne kaum mehr schlafen. „Mr. Spears‘ Entlassung als Vormund ist entscheidend für ihre emotionale Gesundheit und Wohlbefinden und im besten Interesse der Vormundschaft„, zitiert der Rechtsbeistand in seinem Antrag Britneys Treuhänderin. Auf diese Weise würde sich jeder weitere Aufschub negativ auf die Gesundheit des Popstars auswirken.

Außerdem verweist er noch auf die finanzielle Ausbeutung des Stars hin.  „Es hat eine offensichtliche Vergeudung von Vermögenswerten aus dem Nachlass von Frau Spears gegeben, und diese Vergeudung hält an“, so argumentiert Rosengart die Terminverlegung. Bleibt nur noch abzuwarten, wie das Gericht über den Antrag entscheiden wird.