Über ein Jahr ist es her, dass sich Meghan Markle und Prinz Harry als Teil der royalen Familie zurückgezogen haben. Doch die mediale Aufmerksamkeit um das Paar ist sogar nur noch größer geworden. Vor Kurzem wurden sogar Mobbingvorwürfe gegen Meghan öffentlich.

Die Herzogin „habe zwei persönliche Assistenten aus dem königlichen Haushalt vertrieben und das Selbstvertrauen eines dritten Mitarbeiters untergraben“, berichtete die Zeitung „The Times“. 

Mitarbeiter erheben schwere Vorwürfe gegen Meghan Markle

Während ihrer Zeit im Kensington Palace, soll Meghan Markle ihre Mitarbeiter gemobbt haben. Wie die „Times“ berichtet soll 2018, kurz nach der Hochzeit von Meghan und Harry, eine Beschwerde gegen Meghan wegen Mobbing die Runde gemacht haben. Zwei persönliche Assistentinnen der ehemaligen Schauspielerin sollen wegen des hohen Drucks, den Meghan aufgebaut habe, ihren Job hingeworfen haben. Von Demütigungen und Tränen sei die Rede gewesen. Das gehe aus internen E-Mails des Palasts hervor, die dem Blatt zugespielt worden seien. Was genau Meghan vorgeworfen wird, blieb aber unklar.

Anwälte sprechen von Schmutzkampagne

Meghan Markle wehrt sich nun gegen die Anschuldigungen. Ihre Anwälte bezeichnen die Vorwürfe in einem Schreiben an die „Times“ als „kalkulierte Schmutzkampagne, die auf irreführender und schädlicher Falschinformation beruht“. Es sei kein Zufall, dass diese „verzerrten, einige Jahre alten Vorwürfe“ an die britische Presse herangetragen würden, kurz bevor Meghan und Harry „offen und ehrlich über ihre Erfahrungen der vergangenen Jahre“ sprechen wollten. Ein exklusives Interview mit Oprah Winfrey wird am 7. März in den USA veröffentlicht.

Buckingham Palace zeigt sich betroffen

Nun reagiert auch der Buckingham Palace. „Wir sind sehr betroffen über die Anschuldigungen in ‚The Times‘ nach den Äußerungen ehemaliger Mitarbeiter des Herzogs und der Herzogin von Sussex“, heißt es in einem Statement, das der Palast am Mittwochabend, 3. März 2021, veröffentlicht hat. „Dementsprechend wird unser Human-Ressource-Team die im Artikel beschriebenen Umstände untersuchen“, heißt es weiter. Außerdem seien Mitarbeiter, die zu diesem Zeitpunkt beteiligt waren dazu angehalten, sich zu melden. So möchte man mehr Informationen erhalten. „Das Königshaus hat seit vielen Jahren eine Richtlinie zur ‚Würde am Arbeitsplatz‘ eingeführt und toleriert Mobbing oder Belästigung am Arbeitsplatz nicht und wird dies auch nicht tun.“