Erst seit Kurzem tritt Demi Lovato wieder in der Öffentlichkeit auf. Denn 2018 wäre die Sängerin beinahe an einer Drogen-Überdosis gestorben. Anschließend ließ sie sich in eine Entzugsklinik einweisen.

Nun verriet die 27-Jährige in Ashley Grahams Podcast Pretty Big Deal, was zu ihrer Überdosis führte.

Demi Lovato: Überdosis wegen Essstörung

Familie, Freunde und Fans von Demi Lovato mussten 2018 um das Leben der Sängerin bangen. Sie wurde mit einer Überdosis ins Krankenhaus geliefert. Mittlerweile geht es der Musikerin allerdings wieder besser. Vor Kurzem feierte sie sogar ihr Comeback. So hatte sie beispielsweise einen sehr emotionalen Auftritt bei den diesjährigen Grammys. In einem Interview mit Ashley Graham verriet sie nun, was der Grund für ihre Überdosis war.

In Grahams Podcast Pretty Big Deal gestand Lovato, dass sie selbst für ihren Tiefpunkt verantwortlich gewesen war. Schuld an ihrer Überdosis hatte nämlich ihr ständiger Kampf mit ihrer Essstörung. Denn oft habe sie den Druck anderer Leute verspürt, die sie in einer „gewissen Art und Weise“ angeschaut haben, was dazu führte, dass sie sich irgendwann nicht mehr zu helfen wusste. Demi Lovato erklärte deshalb: „Ich habe keine Lust mehr, mich mit Workouts und extremen Diäten fertig zu machen. Ich dachte, die letzten paar Jahre habe ich mich von einer Essstörung erholt, doch tatsächlich bin ich direkt hineingetappt. Ich glaube, wenn man bestimmte Menschen um einen herum hat, die einem bestimmte Dinge sagen, wie man auszusehen hat, dann macht es das Ganze noch schwerer.“

Die Sängerin hat eine Lüge gelebt

Außerdem fügte sie hinzu: „Ich habe mich selbst fertig gemacht. Ich glaube ehrlich, dass das alles zu dem geführt hat, was letztes Jahr passiert ist. Es war nur meinetwegen, weil ich dachte, ich habe mich von der Essstörung befreit, doch eigentlich war es nicht so.“

Der Disney-Star hatte jahrelang mit seiner Figur zu kämpfen. Das führte schließlich zu ihrem Zusammenbruch vor eineinhalb Jahren. In den vergangenen Jahren habe sie „eine Lüge gelebt“ und der Welt vorgegaukelt, „glücklich mit sich selbst“ zu sein, obwohl sie dies gar nicht war, so Demi.