Wer erfolgreich sein möchte, braucht Motivation. Die ist gerade in Zeiten einer Pandemie aber nur schwer zu finden. Gerade, wenn jeder Tag gleich ausschaut, kann es passieren, dass wir Gewohnheiten entwickeln, die unseren Antrieb zerstören.

Diese toxischen Gewohnheiten führen dazu, dass wir antriebslos und träge sind:

1. Wir streben nach Perfektion

Perfektionistisch zu sein, ist eigentlich eine positive Eigenschaft. Doch dieser hohe Anspruch an uns selbst kann uns auch davon abhalten, überhaupt erst ein Projekt zu starten. Denn etwas perfekt zu machen, braucht ganz schön viel Arbeit und Konzentration und das überfordert uns. Um diesen Motivations-Killer zu verhindern, können wir aber einen einfachen Trick anwenden: Statt gleich etwas perfekt machen zu wollen, fangt mit einem „groben Entwurf“ an und nehmt euch vor, es in einem zweiten Durchgang zu perfektionieren.

2. Wir machen zu viel auf einmal

Ihr habt so viel Hausübung, dass ihr gar nicht wisst, wo ihr anfangen sollt? Der Stoff für die nächste Prüfung ist so überwältigend, dass ihr euch gar nicht vorstellen könnt, jemals alles durchzumachen? Oftmals nehmen wir uns einfach viel zu viel auf einmal vor. Statt uns aufs große Ganze zu konzentrieren, sollten wir unsere Aufgaben und Projekte in kleine Arbeits-Häppchen aufteilen, damit wir nicht schon beim Gedanken an die Arbeit vor Überforderung alles hinschmeißen.

3. Wir vergleichen uns mit anderen

Es wird immer jemanden geben, der in etwas besser ist als man selbst. Ständige Vergleiche mit anderen sind aber ein guter Weg, Motivation zu verlieren. Denn erstens denkt man ständig daran, was diese Person besser macht und zweitens verliert man so ganz schnell das nötige Selbstbewusstsein, um seiner Arbeit nachzugehen. Statt sich mit anderen zu vergleichen, kann man sich Inspiration von jemandem holen, der besonders erfolgreich in etwas ist, in dem man selbst auch Erfolg haben möchte. Denn so kann man von den Stärken der anderen lernen, statt sich von ihnen unterkriegen zu lassen.

4. Wir glauben nicht an uns selbst

Wenn wir nicht an uns selbst glauben, wer dann? Wenn wir schon von vornherein der Überzeugung sind, etwas nicht zu können oder nicht gut genug zu sein, dann werden wir auch keine Motivation haben, ein Projekt zu erledigen oder es überhaupt erst zu starten. Um diese toxische Einstellung zu vermeiden, können wir uns das nächste Mal an etwas erinnern, das wir gut können.

5. Wir sehen kein Ziel vor Augen

Wer nicht weiß, wohin er gehen möchte, wird wohl keine Lust haben, sich auf den Weg zu machen. Wir sollten unsere Ziele klar definieren, damit wir wissen, was wir überhaupt wollen und wieso wir etwas machen.

6. Wir gönnen uns keine Pausen

Einer der größten Motivations-Killer ist wohl zu viel Arbeit. Wenn wir uns keine Pause und Erholung gönnen, werden wir vor lauter Erschöpfung auch keine Motivation mehr aufbringen. Regelmäßige Auszeiten und kleine Pausen können hier helfen.

7. Wir verfallen in Routine

Eine gewisse Routine ist gut und sogar sehr hilfreich, wenn es darum geht, motiviert zu bleiben. Doch, wenn jeder Tag gleich aussieht und wir keine neuen Reize mehr mitbekommen, fehlt uns Inspiration und wir entwickeln keine neuen Ideen mehr.

8. Wir lassen uns von anderen Dingen ablenken

Ok, mit Freunden zu telefonieren, Netflix zu schauen oder einen Spaziergang in der Sonne zu machen, ist tatsächlich meistens wesentlich lustiger, als vor dem Computer zu sitzen oder Hausübung zu machen. Lassen wir uns aber ständig von anderen Dingen ablenken, werden wir nie etwas erledigen. Dieses Problem kann man ganz einfach umgehen, wenn man sich täglich eine gewisse Zeit nur für seine To-dos reserviert und sich danach mit Freizeit belohnt.