Zack Pinsent hebt den Regency-Core auf eine ganz neue Ebene. Der Brite trägt nämlich ausschließlich historische Kleidung, wie man sie aus dem 19. Jahrhundert kennt. Auf seinem Instagram-Account teilt er seine außergewöhnlichen Looks und stößt dabei auf große Begeisterung!

Das bringt uns direkt in Bridgerton-Stimmung!

Kleidung nach dem Vorbild des 19. Jahrhunderts

Dass Trends kommen und gehen, ist keine Überraschung. Heutzutage wahrscheinlich schneller als jemals zuvor. Bei der Schnelligkeit der Trendwechsel weiß man manchmal gar nicht mehr, wo einem der Kopf steht. In dem Fall ist es am besten, sich einfach auf zeitlose Pieces zu konzentrieren und dem Trendwahn für sich ganz persönlich ein Ende zu setzen.

Während die meisten von uns dann klassischen Schnitten und dem Aufbau einer Capsule Wardrobe entgegenfiebern, geht Zack Pinsent noch einen Schritt weiter. Er sucht sich seine Fashion-Inspiration nämlich nicht in den vergangenen Jahrzehnten oder gar im letzten Jahrhundert. Nein! Sondern dafür geht er bis ins Jahr 1820 zurück. Denn er trägt ausschließlich Kleidung, wie sie Anfang des 19. Jahrhunderts getragen wurde. Say what?! Ja, richtig gehört! Er orientiert sich dafür am Regency zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Seine einzigartigen Looks teilt er auf TikTok und Instagram.

Schneiderei in Brighton

Seine historischen Outfits stoßen auf den sozialen Medien auf große Begeisterung. Auf Instagram hat er schon eine riesige Fangemeinde gesammelt. Fast 400 000 Follower sind seinem historischem Look inzwischen verfallen. Er selbst ist Schneider mit einem eigenen Studio und fertigt seine Looks alle selbst an. Das Nähen hat er sich dafür selbst beigebracht und über die Jahre hinweg perfektioniert. Seine authentischen Kleidungsstücke kann aber jeder über seine Website kaufen.

Seine letzte Jeans verbrannte er mit 14 Jahren

Sich wie alle anderen zu kleiden, reizte den 28-Jährigen nie. Mit 14 Jahren verbrannte er seine letzte Jeans und ersetzte sie mit Strumpfhose und Rüschen. Sein neuer persönlicher Stil verlieh ihm das Selbstbewusstsein, das er heute hat. „Mit dieser Kleidung fühle ich mich, als sei ich drei Meter groß. Das ist toll, ein echter Push für das Selbstbewusstsein. […] Generell habe ich aber den Eindruck, dass die Leute es wirklich zu schätzen wissen und sich sehr dafür interessieren. Sie finden es vielleicht ein bisschen merkwürdig, aber na, und“, sagte der junge Schneider gegenüber der BBC.

„Es ist seltsam. Aber wenn ich genieße, was ich tue, warum sollte ich das dann ändern?“ Damit hat er wohl recht. Vielleicht sollten wir uns alle eine kleine Scheibe beim ihm abschneiden und uns an seinem Zugang zum Selbstbewusstsein ein Beispiel nehmen.