In einer Studie fand man nun heraus, dass heterosexuelle Männer sich Partnerinnen suchen, die ihrer Mutter ähneln. Auch konnten die Forscher aufdecken, warum dem so ist.

Die Traumfrau eines Mannes soll so sein, wie seine Mutter.

Studie bestätigt Ödipuskomplex

Der Ödipuskomplex ist ein psychologischer Begriff, der von Sigmund Freud stammt. Er besagt, dass jedes männliche Kind eine „ödipale-“ oder „phallische Phase“ durchläuft. In dieser Zeitspanne fühlt sich der Sohn besonders der Mutter hingezogen, der Vater wird dabei als größter Konkurrent wahrgenommen.

Diese Theorie wird von einer australischen Studie nun bestätigt. Diese fand nämlich heraus, dass es nicht nur Kinder sind, sondern auch erwachsene Männer, die sich eine Frau suchen, die ihrer Mutter ähnlich ist. Die Studie wurde an heterosexuellen Männern durchgeführt und kam zu dem Ergebnis, dass man sowohl äußerliche, als auch charakterliche Züge der Mutter in der Partnerin sucht. Das bedeutet, Männer suchen sich unterbewusst eine Partnerin, die der eigenen Mutter ähnelt.

Erkenntnis soll nicht erstaunlich sein

Experten meinen jedoch, dass das Ergebnis der Studie nicht verwunderlich sein soll. Immerhin sollen damit Menschen versuchen, gewisse Aspekte der Beziehung zu den Eltern wiederherzustellen.