Laut einer aktuellen Analyse konnte man herausfinden, dass es in börsennotierten Unternehmen mehr Männer gibt, die Andreas heißen als Frauen. Es gibt nur 14 Frauen, aber 16 Männer, die auf den Namen Andreas hören.

Die Anzahl der weiblichen Vorstände in Österreich stieg in weniger als einem Jahr von elf auf 14.

Der Frauenanteil beträgt 7,5 Prozent

In den börsennotierten Unternehmen gibt es 14 weibliche Vorstandsmitglieder, 172 männliche. Das ist ein Frauenanteil von 7,5 Prozent. Eine weitere Analyse ergab, dass Frauen generell nicht nur um einiges weniger vertreten sind in Vorständen, es gibt sogar insgesamt mehr Männer mit dem Namen Andrea.

Zählt man die Namen der Männer zusammen, die als Vorstandsmitglied arbeiten und auf den Namen Andreas hören, kommt man auf 16 Personen. Rechnet man nach, wie viele Frauen in solch einer Postion arbeiten, kommt man auf 14. Das bedeutet, es gibt mehr Andrease im Vorstand, als Frauen. Knapp hinter den 14 weiblichen Vorständen, sind Männer, die Peter heißen, Hierbei handelt es sich nämlich um 13 Männer, die auf diesen Namen hören und Vorstandsmitglied sind. Stefan und Thomas sind jeweils mit 10 Nennungen gut im Rennen.

In Aufsichtsräten bessere Vertretung von Frauen

In den Aufsichtsräten der Börsenunternehmen herrscht eine bessere Frauenquote. 2018 wurde nämlich die Genderquote eingeführt, die sich auf 30 Prozent beruft. Laut EY ist seitdem der Frauenanteil von 18,7 auf 25,9 Prozent gestiegen. Das bedeutet, dass jedes vierte Mitglied eine Frau ist. Österreich liegt somit international über dem Durchschnitt.