Vor zwei Tagen gaben sich Michael Wendler und Laura Müller, die nun den Nachnamen Norberg trägt, das Ja-Wort. Auf einem Standesamt im US-Bundesstaat Kalifornien vollzog das Brautpaar dabei die Trauung im Kreise der Familie. Nun meldete sich auch erstmals Michaels Ex-Frau Claudia Norberg im Interview mit der Bild-Zeitung zu Wort.

Wie sie dabei unter andrem erklärte, sei die von dem frisch angetrauten Paar schmerzhaft verletzt worden. Vor allem die Tatsache, dass ihr Ex-Mann den Nachnamen ihrer Familie nun an seine neue Frau übergab, erschüttere die 49-Jährige.

Claudia Norberg rechnet mit Brautpaar ab: „Ich bin zutiefst erschüttert“

Ehrliche Worte von Claudia Norberg. Vorgestern (19. Juni) heiratete ihr Ex-Mann seine 19-jährige Freundin auf einem Standesamt im US-Bundesstaat Kalifornien. Dabei übertrug der Schlagersänger Laura Müller den angeheirateten Namen seiner Verflossenen. Laura Norberg, wie sie nun heißt, äußerte diesen Wunsch bereits in den Hochzeitsdokumenten, die das Paar vor wenigen Tagen bei einer US-Behörde einreichte. Dass der Wendler Laura nun Claudias Geburtsnamen weitergab, trotz der Tatsache, dass diese das Paar in den letzten Wochen mehrmals darum bat, dies nicht zu tun, ist für die 49-Jährige nun ein Schock. Gegenüber der Bild-Zeitung äußerte sich Claudia Norberg nun erstmals über die Wendler-Hochzeit. „Gern würde ich dem Ehepaar zur standesamtlichen Hochzeit gratulieren. Das kann ich aber nicht, da mich beide sehr schmerzhaft verletzt haben„, stellt die Blondine klar.

Denn sie sei zutiefst erschüttert und unfassbar traurig, dass ihr Geburtsname als Familienname ausgenutzt werde. „Der Name wurde nicht aufgrund der Verbundenheit zu meiner Familie gewählt, sondern einfach aus Prestigegründen. Mein Mädchenname wurde einfach dafür ausgenutzt, um einen repräsentativen Nachnamen zu besitzen„, erklärte die 49-Jährige nun im Gespräch mit Bild.

„Ich empfinde das als egoistisch, und rücksichtslos“

Neben ihrem Ex-Mann, den sie für die Weitergabe ihres Nachnamens zur Verantwortung zog, äußerte sich Claudia im Gespräch mit der Zeitschrift auch über die ihre neue Namensvetterin Laura. Denn wie sie erzählt, ist die Entscheidung der 19-Jährigen, den Nachnamen der Ex-Frau anzunehmen und somit jeden Tag an die vergangene Liebe des Partners erinnert zu werden, unergründlich. „Ich empfinde das als egoistisch, oberflächlich, künstlich und rücksichtslos. Ich hätte ein Problem damit, die Identität der Ex-Frau anzunehmen. Bei Laura scheint das nicht der Fall zu sein“, schimpft die Ex-„Dschungelcamp“-Kandidatin. Laura Norberg, kommentierte die Hetze von Michaels Ex-Partnerin noch nicht. Doch eines ist jetzt schon klar: Beste Freunde werden die 19-Jährige und die Blondine wohl nicht mehr.

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