Seitdem Kim Hnizdo 2016 den GNTM-Sieg mit nach Hause nehmen konnte, folgte ein großer Modeljob nach dem anderen. Doch sie litt unter dem ganzen Stress und hatte 2019 deshalb sogar einen mentalen Zusammenbruch. Sie kämpfte eine Zeit lang mit Panikattacken und „war nur noch ein Klappergestell“.

Das verriet die 25-Jährige jetzt in einem Interview mit RTL.

GNTM-Gewinnerin Kim hatte mentalen Zusammenbruch

Nachdem Kim Hnizdo die elfte Staffel von „Germany’s Next Topmodel“ gewonnen hatte, folgte ein erfolgreicher Modeljob nach dem anderen. Sie lief für namhafte Designer und wurde immer wieder für Kampagnen von Zalando, Benetton oder Shein abgelichtet. Die Karriere stand für das Model nach ihrem GNTM-Sieg im Vordergrund. Doch im Frühjahr 2019 fing ihr Körper an zu streiken, wie sie jetzt in einem Interview mit RTL erzählte. „Ich war nur noch ein Klappergestell und mein ganzer Körper war rot“, sagt sie. Damals hatte die ohnehin schon schlanke 25-Jährige noch zusätzlich zehn Kilo abgenommen. Aber nicht nur ihr Körper gab wegen des Drucks und Stress in der Modebranche auf. Auch ihre Psyche litt darunter. Sie war schlapp und ausgelaugt und hatte sogar einige Panikattacken, sagt sie in dem Interview. Daraufhin begab sich das 25-jährige Model in Therapie. Die Diagnose: Mentaler Breakdown.

Nicht leicht offen darüber zu sprechen

Inzwischen geht es ihr wieder gut, wie Kim selbst sagt. Ein großer Faktor, der ihr geholfen hat, war Lockdown wegen der Coronakrise. „Auf einmal wurde mein Leben auf Pause gedrückt„, sagt sie gegenüber RTL. Wegen dieser Pause hat sie angefangen viele Dinge zu realisieren, die sie sonst immer weggeschoben hat, erklärt das Model. Allerdings ist es für sie nicht leicht, so offen über ihren mentalen Zusammenbruch zu sprechen. „Wenn man das ‚Coaching‘ nennen würde, würden alle applaudieren. Aber wenn ich das jetzt so sage, denken alle ich hätte einen Knall. Aber ich habe mir einfach professionelle Hilfe geholt“, sagt Kim.