Die Grammy Nominierungen sind da! Und Queen B macht ihrem Namen wiedermal alle Ehre. Mit neun Nominierungen geht Beyoncé mit den meisten Gewinnchancen in die kommende Grammy-Preisverleihung. Sie stellt damit auch gleich mal einen neuen Rekord auf.

Stattfinden soll die starbesetzte Gala am 5. Februar in Los Angeles.

Beyoncé mit neun Grammy-Nominierungen heiße Favoritin

Anfang Februar werden die heiß begehrten Trophäen wieder an das Who-is-Who der Musikwelt vergeben. Jetzt ist bekannt, wer auf einen oder sogar mehrere Preise hoffen darf. Ganz oben auf der Liste: Queen B!

Beyoncé geht mit den meisten Nominierungen in das Rennen um die nächsten Grammys. Die 41-jährige US-Sängerin wurde in neun Kategorien für den wichtigsten US-Musikpreis nominiert, unter anderem für das beste Album des Jahres für „Renaissance“ und für die beste Aufnahme und den besten Song des Jahres für „Break My Soul“. Aber auch ihr viraler Hit „Cuff it“ wurde in der Kategorie „Bester R&B Song“ nominiert. Beyoncé hat derzeit 28 Trophäen, und wenn sie bei ihren neun Nominierungen nur drei Auszeichnungen gewinnt, wird sie den Rekord für die meisten Grammy-Gewinne aller Zeiten halten.

Aber sie schreibt allein mit ihren Nominierungen schon jetzt Geschichte: Denn sie kommt damit in ihrer Karriere auf insgesamt 88 Grammy-Nominierungen. Sie zieht also mit ihrem Ehemann Jay-Z gleich. Beyoncé und Jay-Z, haben nun beide jeweils in ihrer Karriere insgesamt 88 Grammy-Nominierungen eingeheimst – und damit mehr als jeder andere Musik-Star, wie die Veranstalter mitteilten.

Auch Kendrick Lamar und Adele sind mehrfach nominiert

Kendrick Lamar und Adele sind Queen B dicht auf den Fersen. Mit acht Nominierungen folgt der US-Rapper in der Grammy-Favoritenliste an zweiter Stelle. Kendrick Lamar, bereits mit 14 Grammys und dem Pulitzer-Preis dekoriert, hatte im Frühjahr mit „Mr. Morale & the Big Steppers“ ohne große Vorankündigung sein erstes Album nach fünf Jahren veröffentlicht.

Die britische Sängerin Adele und die US-Singer-Songwriterin Brandi Carlile kommen auf jeweils sieben Nominierungen. Auf den Plätzen folgen Stars wie Mary J. Blige, DJ Khaled, Future und Harry Styles. Aber auch die beliebte italienische Rockband Måneskin darf sich über ihre erste Nominierung freuen. Und auch die „Army“ hat allen Grund zur Freude: die koreanische Boyband BTS zählt zu den Nominees.

Überraschung: Taylor Swifts Album „Midnights“ geht leer aus

Etwas enttäuscht dürfte allerdings „Swifties“, also die Fans von Taylor Swift, sein. Am vergangenen Wochenende noch die große Gewinnerin bei den MTV Europe Music Awards, kann sich die Sängerin „lediglich“ Hoffnungen auf vier Grammys machen, darunter für „All Too Well“ als „Song of the Year“. Ihr zehntes Studioalbum „Midnights“, das im Oktober erschien, ist überraschenderweise nicht nominiert. Und das, obwohl das Album einschlug wie eine Bombe. So stellte sie gleich nach der Veröffentlichung einen Rekord auf. Als erste Künstlerin überhaupt belegt sie die ersten zehn Plätze der US-amerikanischen Billboard-Charts.