Aufgrund der Coronavirus-Pandemie rief Klimaaktivistin Greta Thunberg zu Klimaschutzaktionen im Internet auf. Unter dem #ClimateStrikeOnline sollen Klimaschützer ein Bild von sich und ihrem Protestschild hochladen.

Die 17-Jährige forderte ihre Follower zudem dazu auf, den Anweisungen der Gesundheitsexperten zu folgen.

Corona-Krise: Greta Thunberg muss Umdenken

Angesichts der Ausbreitung des Coronavirus muss auch die Klimaaktivistin Greta Thunberg und die Fridays For Future-Bewegung umdenken. Denn um die Pandemie einzudämmen, haben die Regierungen zahlreicher Länder strenge Maßnahmen gesetzt. Etwa in Italien und Österreich soll die Bevölkerung ihre sozialen Kontakte einschränken. Auf Social Media meldete sich Greta Thunberg nun zu Wort: „Wir jungen Leute sind am wenigsten betroffen von diesem Virus, aber es ist wichtig, dass wir uns solidarisch mit den gefährdetsten Menschen verhalten und im besten Interesse für unsere Gesellschaft handeln.“

Sie ruft dazu auf, den weltweiten Streik gegen den Klimawandel daher ins Internet zu verlegen. Seit 2018 streiken junge Menschen gegen die globale Klimapolitik. Eigentlich gehen sie dafür immer freitags auf die Straße. Angesichts der Corona-Pandemie sollten große Menschenansammlungen in den nächsten Wochen allerdings vermieden werden. Thunberg kündigte nun an, dass man unter #ClimateStrikeOnline ein Bild von sich und seinem Protestschild hochladen solle. „In einer Krise verändern wir unser Verhalten und passen uns für das Wohl der Gesellschaft an die neuen Umstände an“, erklärt die Schülerin auf Intagram.