Die meisten Paare tun es automatisch, doch viele denken nicht weiter darüber nach: Händchenhalten. Aber wusstet ihr, dass dabei – genauso wie beim Kuscheln und jeder anderen Art von Körperkontakt mit dem Partner – das Glückshormon Oxytocin ausgeschüttet wird?

Es gibt viele unterschiedliche Arten, um die Hand des Partners zu halten. Wir haben das mal analysiert.

Die Finger sind eng miteinander verschlungen

Das ist wohl die bekannteste und beliebteste Art, um Händchenzuhalten. Doch was sagt es über eure Beziehung aus? Meistens hält man die Hand des Partners in der ersten Verliebtheitsphase auf diese Art und Weise. Denn man möchte sich ganz nahe sein und den Körper des anderen spüren. Außerdem zeigt man so jedem, der einen sieht, dass man zusammengehört. Wer auch nach Jahren noch auf diese Weise Händchen hält, der führt eine sehr enge und innige Beziehung.

Ihr habt beide Handflächen aufeinander gelegt

Auch diese Art von Händchenhalten zeigt, dass ihr die Nähe zueinander sucht. Doch es kann auch ein kleines Indiz dafür sein, wer in der Beziehung in gewisser Weise die Oberhand hat. Denn eine Hand muss oben liegen bzw. die Führung übernehmen. Paare, die Hand in Hand durchs Leben gehen, sind meistens schon lange zusammen und haben neben ihrer Liebesbeziehung auch eine tiefe freundschaftliche Basis aufgebaut. Das Vertrauen ist da und einem langen, erfüllten Leben steht nichts mehr im Weg!

Die Finger sind locker eingehakt

Gut, viele Paare stehen wohl einfach nicht auf die schwitzigen Hände, die nun mal das Resultat von intensivem Händchenhalten sind. Deshalb zeigen sie dem Partner ihre Zuneigung, indem sie zumindest einen Finger miteinander verhaken. Dabei bleiben sie aber trotzdem unabhängig und gewähren dem anderen den nötigen Freiraum. Für andere kann das aber auch ein Zeichen dafür sein, dass man sich nicht allzu gerne binden möchte und immer noch ein kleines Hintertürchen offen hält – nur für den Fall der Fälle.

Eine Hand reicht nicht

Wer mit dem Partner Händchen hält und dann zusätzlich noch den Oberarm umklammert ist entweder sehr, sehr verliebt, braucht eine kleine Stütze beim Gehen oder hat Verlustängste. Was bei frisch Verliebten anfänglich noch als „süß“ betitelt wird, kann leider sehr schnell in die andere Richtung gehen. Denn oft deutet das darauf hin, dass man dem Partner nicht so ganz vertraut und offen Angst davor hat, verlassen zu werden.

Ihr berührt euch gar nicht

Wer beim gemütlichen Schlendern durch die Stadt einfach so neben dem Partner hergeht und ihn dabei nicht berührt, schätzt vielleicht gerne seine Unabhängigkeit. Denn das muss ja nicht gleich bedeuten, dass man weniger oder keine Gefühle für den anderen hat. Manche Menschen möchten ihre Zuneigung eben nicht so gerne öffentlich bekunden, sind sehr schüchtern oder haben einfach mal keinen Bock darauf, die Hand des anderen zu berühren.