Jada Pinkett Smith packt in ihrer Show über ihre frühere Drogenvergangenheit aus. Ihr „Cocktail“ in den Neunzigern bestand aus Alkohol, Gras und Ecstasy. Bis sie dann beschloss ein für alle Mal clean zu werden.

„An den Wochenenden war ich high“, erzählt Jada in ihrem „Red Table Talk“, über ihre Drogenvergangenheit.

Jada Pinkett Smith über ihre Erfahrungen mit Alkohol und Drogen

Die Frau von Will-Smith ist keine die mit Geheimnissen hinterm Berg hält. Zum Beispiel ihre Sexsucht oder ihre Affäre mit einem jungen Rapper. Und genau das dürfte auch das Erfolgsrezept ihrer Facebook-Watch-Serie „Red Table Talk“ sein. Und gerade wenn man denkt, wir wissen alles über Jada haut sie wieder was Neues raus. So geschehen in der Folge am Mittwoch. Da gestand Jada nun, dass sie in den Neunzigern sehr oft Drogen genommen und Alkohol getrunken hat. Schon als Teenager soll sie mit dem trinken angefangen haben. „Rotwein zu trinken war für mich wie ein Glas Wasser zu trinken“, gestand Pinkett Smith. Weil der Alkohol irgendwann nicht mehr die Wirkung zeigte, mischte sie diesen mit Ecstasy und Gras. Sie habe gedacht: „Okay, wenn ich Ecstasy, Gras und Alkohol gleichzeitig zu mir nehme, komme ich schneller ans Ziel und ich kann das High am Laufen halten.“

Tochter Willow die zwar zuvor schon von ihrer Mutter über deren Drogenvergangenheit informiert wurde, zeigte sich sichtlich schockiert: „Ich bin einfach so glücklich, dass ich ein normaler alter Kiffer bin“, warf Willow ein und sagte, dass Moms Cocktail „intensiv“ klang.

„Ich bin ohnmächtig geworden“

Während sich die Frau von Will-Smith zuvor als Partytrinkerin einstufte, gab es für sie zwei „Augen-öffnende“ Vorfälle. Eine davon am Set von „The Nutty Professor“ mit Eddie Murphy 1996. „Ich ging hoch zur Arbeit, und es war eine schlechte Portion Ekstase“, sagte Jada. „Und ich bin ohnmächtig geworden. Und ich erzählte allen, dass ich wohl alte Medikamente in einer Vitaminflasche eingenommen hatte. Aber erst als sich die 49-Jährige schließlich dabei erwischte wie sie eines Abends nach der dritten Flasch Wein griff, erkannte die Schauspielerin, dass sie ein Problem hat und machte kalten Entzug. Heute würde sie nur noch gelegentlich ein Glas Wein trinken, so Jada. Und über ihr bewältigtes Suchtproblem fügt sie hinzu: „Ich denke an mein Leben zurück, ich bin ein wandelndes Wunder, daran besteht kein Zweifel“.