Jane Fonda setzt sich schon immer für den Umweltschutz ein und nimmt dafür auch die ein oder andere Auseinandersetzung mit der Polizei in Kauf. Mit ihrem neuesten Protest will sie den Bau einer Ölpipeline in Minnesota verhindern.

Ihr Umweltaktivismus kennt keine Grenzen, deswegen gründete sie unter anderem die Organisation Fire Drill Fridays, um eine Plattform zur Diskussion von Umweltschutzthemen zu bieten.

Jane Fonda bereitet sich auf Protestaktion in Minnesota vor

Die 83-jährige Schauspielerin, die ihr zum Beispiel aus der Netflix-Serie Grace & Frankie kennt, ist die ‚Grüne Femme Fatale‘ der Stars. Momentan bereitet sich die Schauspielerin sogar mit Krafttraining auf eine Demonstration gegen den Bau einer Ölpipeline des kanadischen Rohöl-Unternehmens Enbridge vor, wie sie uns auf Instagram zeigt. Hierfür schließt sie sich der Organisation „Treaty People Gathering“ an. Als Grund für die Protestaktion gegen die Pipeline führen die Aktivisten die Gefährdung von Feuchtgebieten in Minnesota an. Außerdem würde die geplante Pipeline direkt durch Stammesgebiete indigener Bewohner laufen.

Das ist nicht die erste Demo von Jane Fonda

Es ist nicht das erste Mal, dass Jane aktivistisch unterwegs ist. Die Oscarpreisträgerin ging schon in den 70er Jahren gegen den Vietnamkrieg auf die Straße. Sie ist seit Jahrzehnten politisch aktiv. Dabei kam es hin und wieder sogar vor, dass sie bei nicht genehmigten Demonstrationen verhaftet wurde.

Sie gründete eigene Organisation: Fire Drill Fridays

Die 83-Jährige ist ein wahres Powerhouse. Sie versucht sich nicht nur für ihre regelmäßigen Protestaktionen fit zu halten, sondern gründete sogar ihre eigene Organisation „Fire Drill Fridays“, die sich für den Klimaschutz einsetzt. Die Inspiration für ihre Organisation verdankt sie Greta Thunberg. Die Schauspielerin veranstaltet im Rahmen der „Fire Drill Fridays“ regelmäßig Diskussionsrunden rund um Umwelt- und Klimawandelthemen zu denen sie Wissenschaftler, Politiker und Promis einlädt.