DaBabys homophobe Aussagen ziehen weitere Konsequenzen nach sich. Nach Dua Lipa distanziert sich nun ein weiterer Künstler, mit dem er zusammengearbeitet hat, von ihm. Jetzt nimmt Kanye West den gefeaturten Song von allen Streaming-Plattformen.

Vor kurzem wurde der Rapper außerdem auch vom Programm des Lollapalooza gestrichen.

Kanye West nimmt gemeinsamen Song von Streaming-Plattformen

Vergangenes Wochenende nahm Kanye West den gemeinsamen Song „Nah Nah Nah“ von ihm und DaBaby von allen möglichen Musik-Streaming-Plattformen. Der Song ist auf Apple Music, Spotify, TIDAL, YouTube Music und Pandora ab sofort nicht mehr verfügbar. Drei Wochen nach seinen homophoben Aussagen beim Rolling Loud Miami Festival nehmen die Konsequenzen für den Rapper kein Ende. Seine halbherzigen Entschuldigungsversuche auf Instagram, die er inzwischen übrigens schon wieder gelöscht hat, scheinen also nicht geholfen zu haben. Auch andere Künstler distanzierten sich bereits von DaBaby, darunter etwa auch Dua Lipa und Elton John.

DaBaby jetzt auch von anderen Festival-Programmen gestrichen

Die meisten seiner Live-Auftritte bei Festivals wurden von den Veranstaltern inzwischen ebenfalls gestrichen. Angefangen beim Lollapalooza Ende Juli, kamen jetzt noch viele weitere hinzu. Der Rapper wird weder beim New York City Music Festival Governor’s Ball, noch beim Texas Festival auftreten. Danach kam der Stein ins Rollen, denn das Day N Vegas, das iHeartRadio Music Festival, das Can’t Wait Live!, Music Midtown und das Parklife Festival strichen ihn ebenfalls aus ihrem Line-up.

Die einzigen Festivals, bei denen der Rapper diesen Sommer aktuell noch auftreten darf, reduzieren sich damit auf das Kansas’ Hot 103 Jamz Summer Jam diesen Donnerstag und das New Jersey’s Hot 97 Summer Jam.

DaBaby löschte Entschuldigungen auf Instagram

Schuldbewusst entschuldigte sich der US-Rapper gleich ganze zweimal auf Instagram für seine homophoben Aussagen beim Rolling Loud Festival. Inzwischen hat der Künstler seine Entschuldigungen allerdings schon wieder von seinem Account gelöscht. Offenbar war die Reue über die homophoben Aussagen doch nicht so groß…