Es ist wohl das schönste Gefühle der Welt: Schmetterlinge im Bauch . Sie flattern zu Beginn einer neuen Liebe wild herum und sorgen dafür, dass wir nicht mehr aufhören können zu grinsen.

Aber woher kommt dieses Gefühl eigentlich und warum reden wir ausgerechnet von Schmetterlingen? Wir klären auf und verraten dir, was hinter dem Begriff wirklich steckt.

Warum haben wir Schmetterlinge im Bauch?

Auch wenn es sich erstmal etwas widersprüchlich anhört, unser Körper ist Stress ausgesetzt, wenn wir verliebt sind. Er schüttet deshalb Adrenalin aus und wir verspüren dieses Kribbeln im Bauch – unsere Schmetterlinge. Gleiches passiert übrigens auch, wenn wir Angst haben oder uns in einer unangenehmen Situation befinden. Außerdem setzen unsere Nervenzellen, die für die Emotionen und Gefühle in unserem Körper verantwortlich sind, eine Vielzahl an chemischen Botenstoffen in unserem Körper frei, genauer gesagt Endorphine. Diese sogenannten Glückshormone fluten unsere Nervenbahnen und sorgen zusätzlich für das berühmte Kribbeln.

Schmetterlinge im Bauch: Woher kommt die Redewendung?

Die amerikanische Schriftstellerin Florence Converse erweckte in ihrem Buch „House of Prayer“ die „Butterflies in the Stomach“ (Schmetterlinge im Bauch) zum Leben. Sie beschrieb damit allerdings ein flaues Gefühl im Magen und bezog sich nicht auf die Liebe. Die Redewendung erfreute sich aber sehr schnell großer Beliebtheit als Synonym für das doch auch etwas flaue Gefühl des Verliebtseins und verbreitete sich über die Kontinente hinweg.