Jetzt ist es fix: Der Lockdown im Osten von Österreich wird um eine Woche bis zum 18. April verlängert.

Grund dafür ist die nach wie vor angespannte Situation auf den Intensivstationen. Die ursprünglich bis zum 6. April geplante „Osterruhe“ im Ostern wurde in allen drei Bundesländern zuvor bereits bis zum 11. April verlängert.

Lockdown im Osten bis 18. April verlängert

Der Lockdown in Ostösterreich, also in Wien, Niederösterreich und im Burgenland, wird nochmal um eine Woche bis zum 18. April verlängert. Das haben die drei Bundesländer gemeinsam mit der Regierung in einem Gipfel am Dienstagnachmittag beschlossen. Für die sechs restlichen Bundesländer gibt es trotz teilweise steigender Infektionszahlen keine Änderungen.

„In Absprache mit den Experten haben wir uns verständigt, dass wir weiterhin auf ein regionales Vorgehen setzen“, sagt Bundeskanzler Sebastian Kurz. Laut Kurz sei die Regionalisierungsstrategie ein „Erfolgsmodell“. Im Osten des Landes hat sich die ansteckendere britische Virus-Variante, die auch zu schwereren Verläufen führt, stark verbreitet.

„Osterruhe“ seit 1. April

Zum 1. April wurden in Wien, Niederösterreich und im Burgenland der Handel und körpernahe Dienstleister wie Friseure geschlossen. Auch Museen und Tiergärten sind zu. Die Schulen wurden auf Fernunterricht umgestellt.

Hier findest du einen genauen Überblick über die aktuell geltenden Lockdown-Regeln.

(Quelle: red / Reuters)