Durchschnittlich vergnügen sich etwa 10 Millionen mikroskopisch kleine Viecher in unserer Matratze. Schließlich bieten wir hier mit unserer Körperwärme und der daraus resultierenden Feuchtigkei die perfekten Lebensbedingungen für die kleinen Besucher. Laut einer Untersuchung der Universität Kiel leben im Schlafzimmer so auch etwa hundert mal mehr Milben als etwa im Wohnzimmer.

Die Welt hat vor kurzem eine besonders abschreckende, kleine Rechnung veröffentlicht: Eine Milbe ist 0,4 mm groß, was mit der Anzahl der Tierchen für ein durchschnittliches Bett vier Kilometer von Milben ergibt.

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Wer seine Bettwäsche also nicht oft genug wechselt, kann Ausschlag, juckende Augen, Schnupfen, Niesen und Husten bekommen und muss mit der Tatsache leben, in einem Nest aus Milben und deren Kot zu schlafen.

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Die Bettwäsche alle zwei Wochen zu waschen und die Kopfkissen regelmäßig auslüften, ist also sicherlich kein Fehler. Die Überzüge zusätzlich zum üblichen Waschgang auch mindestens zwei mal im Jahr mit 60 Grad waschen. Bei dieser Temperatur sterben die kleinen Viecher nämlich ab.