„Selling Sunset“-Fans kennen Christine Quinn als knallharte Geschäftsfrau, die kein Blatt vor den Mund nimmt. Ihre ehrliche Art gefiel einem aber anscheinend so gar nicht: Dem Produzenten.

Ein Streit der beiden soll daraufhin eskaliert sein.

Christine Quinn erzählt von Streit mit „Selling Sunset“-Produzenten

In einer neuen Folge des Podcasts „Call Her Daddy“ zeigt sich Reality-TV-Star Christine Quinn jetzt von einer neuen Seite. Denn in dem Gespräch offenbart sie, wie heftig es hinter den Kulissen von „Selling Sunset“ zugeht. Vor allem mit dem Produzenten Adam DiVello soll es einige Unstimmigkeiten gegeben haben.

„Es ist eine männerdominierte Branche im Produktionsbereich, in der sie Frauen manipulieren. Sie schikanieren sie. Sie quälen sie psychisch und schüchtern sie ein“, erklärt Quinn in dem Podcast. „Sie sagen: ‚Wenn du dieses Wort sagst, wenn du diesen Satz sagst, dann lassen wir dich gehen.‘ Und nach drei Stunden kommt der Punkt, an dem wir sagen: ‚Gut, dann sage ich das, es ist mir egal. Das ist also die Einschüchterungstaktik.“

Christine betonte schon in der Vergangenheit, dass ihre Seite der Geschichte in „Selling Sunset“ nicht richtig wiedergegeben wurde. Dass sie den Bösewicht nur spielt, betont sie immer wieder. Auch die Tatsache, dass einige Plots übertrieben dargestellt oder für die Kameras hochgeschaukelt werden, gestand Quinn rund um die vergangenen Staffeln. Sie warf dabei den Produzenten vor, eine falsche Geschichte über sie zu verbreiten. Eine Anschuldigung, mit der Produzent Adam DiVello offenbar nicht leben wollte.

Produzent sagte Christine Quinn, sie solle sich „umbringen“

Denn wie Quinn jetzt betont, kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung der beiden, die eskalierte. „Er bedrohte mich und schrie mich an. Es waren noch andere Leute in der Nähe, die das beobachtet haben“, erzählt Quinn im Podcast. „Er beschimpfte mich, weil ich zu ehrlich war, und ich sagte: ‚Das ist mein wahres Leben, und das ist nicht passiert, und das weißt du‘, woraufhin er mich anschrie und anbrüllte.“

Der Reality-Star schildert dann eine Szene, in der der Streit noch mehr eskalierte: „Er hat mir sogar gesagt, ich solle die Treppe hinunterfallen und mich umbringen.“

Beschwerden wegen „sexuellem Fehlverhalten“

Doch diese extremen Worte seien nicht der einzige Vorfall gewesen, bei dem Quinn sich unwohl gefühlt habe. „Das war nicht die erste Beschwerde, die ich gegen ihn eingereicht habe. Es gab noch eine weitere Beschwerde, bei der er bis heute keinen Fuß auf das Set mit einer der Frauen im Büro setzen kann, weil er sich daneben benommen hat“, erklärt sie. Der Grund sei „sexuelles Fehlverhalten“ von DiVello.

Es sind schwere Vorwürfe, die DiVello bisher noch nicht kommentiert hat. Ob die Anschuldigungen des Reality-Stars jetzt auch Auswirkungen auf die Produktionsfirma und eventuell die weiteren Staffeln der Show haben, bleibt also abzuwarten. Eines steht jedoch fest: Christine wird für die sechste Staffel „Selling Sunset“ wieder vor der Kamera stehen.