Damit sich das Coronavirus langsamer ausbreitet, müssen wir momentan den Großteil unserer Zeit zu Hause verbringen. Zum Glück gibt es hier genügend Dinge zu tun. Zum Beispiel kann man endlich seine Finanzen in Ordnung bringen.

So einfach geht der Finanzplan von zu Hause aus:

Dokumente ordnen

Wer es nicht schon längst getan hat, bekommt nun endlich die Chance, seine wichtigsten Dokumente zu ordnen. Strom-, Krankenhaus-, Telefon-Rechnungen, Kontoauszüge, Mietverträge, Internetverträge, Arbeitsverträge: All das sollte in einer Mappe übersichtlich aufbewahrt werden.

Fixausgaben auflisten

Nachdem wir alles geordnet haben, ist es an der Zeit, unsere Fixausgaben näher unter die Lupe zu nehmen. Denn wenn wir uns ehrlich sind, wissen wir schon lange nicht mehr wie viel wir jeden Monat für das Essenzielle ausgeben und was fürs Ausgehen oder Shoppen draufgeht. Fixausgaben sind all jene Ausgaben, die jeden Monat bezahlt werden müssen, beispielsweise:

  • Miete
  • Betriebskosten
  • Heizkosten
  • Stromkosten
  • Kredite
  • Mitgliedsbeiträge und Zeitungsabos
  • Versicherungen
  • etc.

Alle monatlichen Ausgaben auflisten

Hat man erst einmal alle Dinge aufgelistet, die jeden Monat unbedingt bezahlt werden müssen, sollte man seine Kontoauszüge nach anderen monatlichen Ausgaben durchforsten. Wie viel gibt man jeden Monat fürs Essen aus, für Kleidung, Kosmetik, Restaurant-Besuche etc.? So schaffen wir uns einen guten Überblick, wo unser wohlverdientes Geld alle paar Wochen hinverschwindet.

Einnahmen auflisten

Natürlich geht die Rechnung nicht auf, wenn wir nicht in Blick haben, wie viel Geld monatlich auf unser Konto fließt. Auch unsere Einnahmen sollten wir auf einen Zettel schreiben. Dazu gehört nicht nur unser Netto-Einkommen, sondern auch Studienbeihilfen, Familienbeihilfen, Wohnbeihilfen, Alimente etc. Online gibt es übrigens viele Budgetrechner, die uns bei der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung unterstützen.

Investitions- und Sparmöglichkeiten in Erwägung ziehen

Jetzt wo wir einen guten Überblick über unsere Finanzen haben, wissen wir auch, ob es die Möglichkeit gibt, etwas Geld auf die Seite zu legen. Gerade in Krisen-Zeiten sollte man nicht darauf vergessen. Dabei gibt es übrigens viel mehr Möglichkeiten als nur ein Sparkonto. Anleihen wären beispielsweise eine Option für all jene, die ihr erstes Geld investieren möchten. Zum Glück muss man nicht extra in die Bank, um seinen Berater zu kontaktieren. Online oder über das Telefon könnt ihr euch ebenso Tipps holen, wo euer Geld am besten aufgehoben ist.